Tor aus Transportern

In der Professor-Neu-Allee wird der ganze Platz zwischen den Häusern genutzt um Fahrzeuge senkrecht zur Fahrtrichtung abzustellen. Und obwohl die Parkbuchten lang genug sind, reicht das teilweise noch immer nicht. An einem Nachmittag ergab sich ein Tor aus Transportern.

Bezeichnend ist, dass einer davon von der Car-Sharing-Firma Miles ist. Die Autos habe ich damals ständig auf Twitter gesehen, die werden ähnlich rücksichtslos wie die E-Tretroller abgestellt.

Generell ist das Konzept bei Miles wirklich zynisch. Man zahlt dort pro Entfernung, aber nicht nach Zeit. Schließlich sollen die Kund*innen nicht den schwerfälligen Verkehr ausbaden müssen, den unter anderem sie mit dem Leihfahrzeug erzeugen. Sie tun so, als wäre Stau nur die anderen. Und damit sprechen sie wahrscheinlich nicht gerade wenige Leute an.