»Nur kurz« behindert auch
Neulich parkten mal wieder die privaten Grünpfleger dermaßen behindernd, da muss schon fast Planung hinter stecken. Einsicht war mal wieder überhaupt nicht vorhanden.
Seit ungefähr 2015 nehme ich meine Umgebung beim Radfahren nicht mehr als gegeben hin, sondern als etwas, das man politisch und verwaltungsrechtlich verändern kann. Beim Rad-Dialog der Stadt Bonn 2017 habe ich mich kräftig engagiert, die Eingaben verschwanden aber alle in einer Schublade. Das hat mich geärgert, und ich habe mir andere Wege gesucht, Verbesserungen für den Radverkehr zu erwirken.
Inzwischen bin ich Aktiver im Radentscheid Bonn, Mitglied im ADFC und versuche als unabhängiger Bürger die Verwaltungen verschiedener Städte zur Umsetzung geltendem Rechts zu bringen. Darüber hinaus versuche ich ein Bild einer inklusiven Verkehrswende zu gestalten, bei der jede Person frei mobil sein kann und echte Wahlfreiheit des Verkehrsmittels kommen wird.
Die Artikel sind mit Schlagworten nach den Städten und Stadteilen organisiert sortiert, in denen ich aktiv bin. Besonders hilfreich ist auch die Karte mit Artikeln, mit der man Artikel direkt nach geografischem Bezug finden kann.
Neulich parkten mal wieder die privaten Grünpfleger dermaßen behindernd, da muss schon fast Planung hinter stecken. Einsicht war mal wieder überhaupt nicht vorhanden.
Bei einer Radtour zum Explorer Tiles sammeln kam ich unter einem Autobahnkreuz lang. Was für ein Nicht-Ort.
Ich suchte neulich in Köln einen Parkplatz. Und jemand hatte mir diese Straße zum Parken vorgeschlagen. Da stehen überall Autos. Da darf man bestimmt parken? Nein.
Man soll Autos nicht neben Baumwurzeln parken, weil das den Bäumen schadet. Da aber alles Parkplatz ist, tun die Leute das trotzdem. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
Mehrere Autohändler in Köln bekommen ihre Neuwagen über den Gehweg geliefert. Einer davon hat zwar immer wieder Besserung versprochen, es funktioniert allerdings nicht.
So von 2021 bis Ende 2023 war ich regelmäßig für die Radverkehrspolitik in Bonn aktiv. Die Fahrradstraßen waren gar nicht das eigentliche Ziel. Und selbst das hat nicht wirklich geklappt. Es ist traurig.
Neulich beim Spazieren sah ich einen großen Ölfleck. Etwas unschlüssig wen ich anrufen soll, habe ich den Stadtordnungsdienst gewählt. Die haben das angenommen und beseitigt.
Die Ampel an der Liestraße/Niederkassler Straße ist ständig leer. Es ist langsam lächerlich.
In der Bonner Altstadt ist es generell eng. Das ist an sich kein Problem, würde man den spärlichen Platz nicht großzügig an den Autoverkehr geben. Und somit bleibt wenig Puffer, wie man an einer Dauerbaustelle leidlich mitbekommt.
Nach sieben Monaten wurde das Schrottrad am Fitnessstudio endlich entfernt.