Radwegsanierung Siegburger Straße

In Bechlinghoven wird der Radweg entlang der Siegburger Straße saniert. Da waren einige Wurzelaufbrüche, sodass diese Sanierung eine wirkliche Verbesserung darstellt. Eines Tages fing es mit dem abgefrästen Asphalt an:

Da habe ich mich schon auf den fertigen Zustand gefreut, der irgendwann dann kommen müsste.

Baustellenbeschilderung

Das Manko ist allerdings die Beschilderung der Baustelle für den Radverkehr. Fährt man stadteinwärts, so ist nach der IGS dann plötzlich das komplette Bord gesperrt:

Da muss man sich dann überlegen, wohin man soll. Es ist aber korrekt beschildert. Fußverkehr muss die Straßenseite wechseln, Radverkehr dann implizit auf die Fahrbahn. Von der Ampelkreuzung aus kann man noch ganz brauchbar wechseln. Einige Stunden vorher stand die Absperrung noch deutlich weiter hinten, wo es keine sichere Ausleitung auf die Fahrbahn gab. Das wurde also nachgebessert.

Schaut man weiter Richtung Baustelle, so findet man zuerst einen Hinweis auf die Baustelle:

Und dann noch auf eine Engstelle:

Witzigerweise steht genau dieses Zeichen auf beiden Seiten, das könnte noch zu Chaos führen.

Kommt man von der anderen Seite, so fährt man den linken Radweg. Dann sieht man schon die Absperrung:

Und dann muss man da auf der Aufstellfläche nach rechts über die Ampel. Durch die Ampelphase für den Linksabbieger dauert das ziemlich lange, bis man dort dann queren kann.

Aber sie meinen es ernst, man soll nicht mehr auf dem Radweg fahren, solange er saniert wird:

Nach der Sanierung

Einige Zeit später war die Sanierung dann schon abgeschlossen. Jetzt sind die hohen Wurzeln dort entfernt, die nutzbare Breite ist spürbar größer.

Am Baum ist noch ein Schachtdeckel montiert worden, das sieht irgendwie nach einem Cyborg-Baum aus.

Ich finde es großartig, dass dort saniert worden ist. Wahrscheinlich ist es das Tiefbauamt, da kann ich dann auch mal eine nette E-Mail hinschreiben.