Baustellenumleitung sperrt implizit Motorroller aus
Wenn man Beschilderung ganz ernst nimmt, passieren da subtile Details. Hier hat das Tiefbauamt Motorroller auf der Nordbrücke ausgesperrt, möglicherweise ohne es zu beabsichtigen.
Wenn man Beschilderung ganz ernst nimmt, passieren da subtile Details. Hier hat das Tiefbauamt Motorroller auf der Nordbrücke ausgesperrt, möglicherweise ohne es zu beabsichtigen.
Mal wieder eine Baustelle in Bonn, bei der der Radverkehr sich auflösen soll.
Wenn man auf beiden Seiten einer Straße gute Radwege hat, fällt die Sperrung eines davon nicht so ins Gewicht. Ein Beispiel.
An einer Radroute in Geislar ist ein Abschnitt unter der Woche gesperrt. Nur hält sich die Absperrung am Wochenende nicht dran. Das ist komisch.
In Wesseling wird an einer Ecke gebaut, der Gehweg ist dort gesperrt. Ein Schild ragt in die Fahrbahn rein, allerdings nur in den Schutzstreifen. Man muss schon aufpassen.
Schilder dürfen nicht auf der Fahrbahn aufgestellt werden. Wenn der Gehweg aber sehr schmal ist, bleibt kein Gehweg mehr übrig.
In Köln habe ich eine schöne Radwegbaustelle gesehen, bei der der Radverkehr sicher auf die Fahrbahn ausgeleitet wird. Ein Positivbeispiel.
Direkt nach der ersten Baustelle ohne Radverkehr in Brühl habe ich dann die zweite gefunden. Immerhin nicht ganz so schlimm.
Ich kam von Hürth-Fischenich nach Brühl rein. Da ist ein nutzungspflichtiger Radweg auf der rechten Seite. Der war allerdings wegen einer Baustelle ersatzlos gestrichen. Pech!
Nachdem der Herr aus dem Tiefbauamt die vorherige Baustelle als unglücklichen Einzelfall dargestellt hat, kam dann direkt der nächste Einzelfall auf der anderen Seite der Brücke auf.