Baustelle ohne Radverkehr am Konrad-Adenauer-Platz

Nachdem der Herr aus dem Tiefbauamt die vorherige Baustelle als unglücklichen Einzelfall dargestellt hat, kam dann direkt der nächste Einzelfall auf der anderen Seite der Brücke auf.

So stellte sich das dar:

Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Da wird wieder auf dem Radweg gebaut. Und man soll jetzt auf den Gehweg. Jedoch ist der Wechsel so gestaltet, dass man da diese fiese Längskante hat. Dabei nicht zu stürzen erfordert Kontrolle über sein Fahrrad.

Dann ist auch generell die Frage, warum man nicht einfach auf die Fahrbahn ausgeleitet wird. Köln kann das, warum nicht auch Bonn? Zumal an der Stelle zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, man hätte den Radverkehr da gut auf die Fahrbahn führen können. Von der Kennedybrücke kommt eh nur ein Fahrstreifen an, von daher muss dort auch ein Fahrstreifen gut ausreichen.

Die Nutzungspflicht ist durch das Zeichen Gehweg mit Fahrrad frei ja auch erloschen, man darf dort auf der Fahrbahn fahren. Mangels der sicheren Ausleitung werden die Leute es aber nicht tun.

Und somit mal wieder ein Beispiel dafür, wie dem Tiefbauamt der Stadt Bonn der Radverkehr egal ist.