Einträge über Verkehr (Ältere Einträge, Seite 37)

Seit ungefähr 2015 nehme ich meine Umgebung beim Radfahren nicht mehr als gegeben hin, sondern als etwas, das man politisch und verwaltungsrechtlich verändern kann. Beim Rad-Dialog der Stadt Bonn 2017 habe ich mich kräftig engagiert, die Eingaben verschwanden aber alle in einer Schublade. Das hat mich geärgert, und ich habe mir andere Wege gesucht, Verbesserungen für den Radverkehr zu erwirken.

Inzwischen bin ich Aktiver im Radentscheid Bonn, Mitglied im ADFC und versuche als unabhängiger Bürger die Verwaltungen verschiedener Städte zur Umsetzung geltendem Rechts zu bringen. Darüber hinaus versuche ich ein Bild einer inklusiven Verkehrswende zu gestalten, bei der jede Person frei mobil sein kann und echte Wahlfreiheit des Verkehrsmittels kommen wird.

Die Artikel sind mit Schlagworten nach den Städten und Stadteilen organisiert sortiert, in denen ich aktiv bin. Besonders hilfreich ist auch die Karte mit Artikeln, mit der man Artikel direkt nach geografischem Bezug finden kann.


Neue Umgehungsstraße um Meschenich

Meine bis vor kurzem bevorzugte Route ins Büro nach Köln führte mich durch Köln-Meschenich nach Hürth-Kalscheuren. Als ich mir die Open Street Map um Köln-Meschenich einmal angeschaut hatte, fand ich dort eine Straße in Orange-Weiß. Die habe ich real aber noch nie gesehen.

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Bettelampel an der L 92 Jägerpfad

An der L 92 Jägerpfad in Hürth-Kalscheuren gibt es eine Brücke über die Bahnschienen. Der Radweg für beide Richtungen ist auf der südlichen Seite geführt. Es gibt in der Mitte der Brücke noch eine Kreuzung mit einer dritten Rampe nach Norden. Somit muss man dort die Landstraße queren, um auf diese andere Seite zu kommen.

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Bahn langsamer als Fahrrad

Mit dem Fahrrad brauche ich ungefähr zwei Stunden ins Büro. Auf dem Rückweg eher so zweieinhalb Stunden, weil nicht mehr so viel Energie und Motivation da ist. Und gerade jetzt fahre ich dann doch auch gerne mit der Bahn, weil das Fahrradfahren etwas eintönig ist bei der Dunkelheit und Kälte.

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Mehrzweckabteil in der S-Bahn – Theorie und Praxis

Die S-Bahn zwischen Siegburg und Köln hat, wie wohl jede S-Bahn, ein Mehrzweckabteil am Ende des Teilzuges. Da gibt es links und rechts an den Fenstern Klappsitze, ansonsten eine große freie Fläche. Da sollen alle Leute mit Fahrrädern, großem Gepäck oder anderen sperrigen Dingen hin. Unter den Klappsitzen gibt es auch Gurte, mit denen man Fahrräder festzurren kann. Man kann die also gegen die Klappsitze lehnten, mit dem Gurt fixieren und sich entweder gegenüber auf einen Klappsitz setzen, oder einen regulären Sitzplatz suchen. Soweit die Theorie.

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