Radtour nach Bengen und Remagen

Auf der letzten Radtour habe ich viele Fotos gemacht, sodass ich dafür einen Blogeintrag ganz angemessen finde. Die Tour ging Richtung Bad Neuenahr und dann nach Remagen. Auf Strava findet man die ganze Tour. Hier die Übersicht:

Auf dem Hinweg bei der ersten Rheinquerung war der Himmel noch eher Wolkenverhangen, da war die Aussicht auf das Siebengebirge noch nicht so schön, wie sie es sonst ist.

In der Rheinaue werden gerade die Teiche saniert, daher sind die geleert. Von der Brücke aus kann man sie jetzt anschauen. Und man sieht, dass die mit Beton ausgekleidet sind, da ist nichts natürlich dran.

Weiter den Rhein runter, bei Plittersdorf konnte man den Drachenfels erahnen, aber in dem Licht sah das alles noch langweilig aus.

Bei Oberbachem kann man das Gestein sehen, das ist schon interessant, wie sich da die Schichten verschoben haben.

An der Stelle gibt es auch einen Aussichtsturm, die Aussicht ist aber nicht viel spannender als die, die man von der Straße auch hatte.

Weiter bei Oedingen bin ich auf einen sehr schmalen Schotterweg gekommen, der auch wirklich dick geschottert ist. Das ist mit meinem Fahrrad schwer zu fahren.

Aber das Gleichgewicht verlieren wollte ich auch nicht, der Zaum sieht nach Tetanus aus.

Direkt dahinter steht noch eine sehr eigenwillige Umlaufsperre. Mit Leitplanken habe ich das bisher noch nie gesehen.

Später konnte man einen Blick vom Süden aus auf die Tira-Radaranlage des Fraunhofer FHR in Berkum werden. Mit der riesigen Radaranlage wird zum Beispiel Weltraumschrott verfolgt.

In einem Feld habe ich zufällig ein Reh gesehen. Das schaute mich ganz gespannt an.

Bei Bengen habe ich die A 61 passiert, danach hatte ich einen Blick ins Tal.

Am Ortsrand von Bengen führt die Talbrücke lang. Oder eher ist das eine Siedlung am Fuß der riesigen Autobahnbrücke.

Das Teil ist einfach riesig. Ich vergesse immer wieder, dass es die gibt, und bin schockiert, wie groß das Teil ist.

Von weiter weg dominiert die Brücke noch immer den Ausblick.

Danach ging es Richtung Remagen, am westlichen Ortsrand ist noch große Steigung, da hat man einen recht imposanten Ausblick auf das andere Rheinufer.

In Remagen habe ich mich an die Promenade in ein Restaurant gesetzt.

Dort gab es, wie fast immer, Pizza und Fanta. Die war auch echt lecker!

Die eine Wespe war sehr fleißig mit der Fanta beschäftigt. Dreimal ist sie reingefallen, dreimal habe ich sie mit der Gabel rausgefischt. Ob sie genug hatte, oder in einem anderen Glas ertrunken ist, weiß ich nicht.

Dann ging es wieder zurück den Rhein runter. Der Ausblick von Remagen in die Rheinbiegung ist wirklich schön.

Auch bei Oberwinter hat man einen schönen Ausblick, dann mit dem Hafen davor.

Und in Rolandseck hat man wieder eine neue Perspektive an der Fähre. Der Drachenfels bleibt aber immer der markanteste Punkt.

Kurz vor Mehlem hat man mit den besten Blick, weil man am nächsten dran ist.

Bei der Fähre in Mehlem gab es dann noch ein #Fahrradeis:

Auch bezüglich Kacheln hat sich das gelohnt, daher kommt auch die Auswahl der Strecke. Mit hatte da noch so ein Loch, das mein Quadrat begrenzt:

Und jetzt ist der Teil komplett zu:

War eine lustige Tour, auch wenn ich die vier Tage davor viel Ausdauer- und Krafttraining gemacht habe. Für eine entspannte Tour ohne hohe Geschwindigkeit hat es aber noch gereicht.