FFP2-Maske beim Fahrradfahren gegen Heuschnupfen
Am 30.04. war richtig schönes Wetter. Ich wollte raus, aber die Pollen machten mich fertig. Kompromiss: Radtour mit FFP-2-Maske.
Ich habe die typischen Heuschnupfen-Allergien, einmal Frühblüher und einmal Gräser. Das ist dann schon echt mühsam im Frühjahr, wenn die Birken so richtig loslegen. Das Wetter war auch schön, und ich musste noch etwas in Königswinter erledigen. Das habe ich dann mit dem Rad gemacht, war aber schnell recht fertig von den ganzen Pollen.
Schaut man in das Ratiopharm Pollen-Radar rein, sieht man klar, dass zu dem Zeitpunkt viel los war.
Da ich aber noch eine FFP-2-Maske im Rucksack hatte, habe ich die einmal mal angezogen. Die erschwert zwar die Atmung, hält aber wirklich merklich die Pollen raus. Gut, und sieht was bescheuert aus. Mit Corona haben wir uns aber daran gewöhnt.
Meine Geschwindigkeit ging von müden 17 km/h dann auf meine üblichen 28 km/h hoch. Ich habe wirklich gemerkt, wie ich durch die Maske letztlich besser Luft bekomme als ohne. Anscheinend habe ich genug Lungenfunktion um auch noch bei hohem Puls durch die Maske zu atmen. Und das kostet weniger Kraft als das, was mein Immunsystem mit den Pollen macht.
Leider hilft das nicht gegen das Jucken in den Augen, auch auf der Kopfhaut hatte ich ein bisschen Jucken. Insgesamt aber besser als drinnensitzen und nur die Luft durch die Fensterfilter atmen.
Das werde ich jetzt wohl noch häufiger im Frühling machen. Die Bewegung tat so nämlich echt gut und ich war danach nicht komplett alle.