Pollenfilter für die Fenster

Das sonnige Wetter ist leider durch viele Pollen in der Luft begleitet. Ich habe wieder Pollenfilter in die Fenster gehängt und es geht spürbar besser.

Diese Filter sind ähnlich gefertigt wie die OP-Masken, also einfach ein feines Vlies. Die bekommt man in recht großen Formaten, sodass sie auch in größere Fenster passen. In die Fensterrahmen bringt man Klett-Klebeband an und kann das Vlies dann entsprechend anbringen. Vom Prinzip her funktioniert das genauso wie die Gitter gegen Insekten.

Ich habe mal die alten Filter neben die neuen Filter gesetzt.

Anhand der Farbe kann man gut sehen, wie viel Feinstaub sich da sammelt. Quellen gibt es ja leider genug: Pollen, Reifenabrieb, Verbrennungsruß von Autos und Heizungen.

An sich ist es durchaus eine Verbesserung, wenn dieser ganze Dreck beim Lüften nicht in die Wohnung kommt. Man tauscht dann diese Filter nach der Pollensaison aus und hat dann ein bisschen weniger Probleme mit Allergien.

Ein gravierender Nachteiler dieser Filter ist der Luftfluss. Wir können hier in der Wohnung glücklicherweise diagonal lüften, sodass man dann einfach nur ein bisschen länger lüften kann. Für das Badezimmer ist das aber wohl nichts, da muss die Feuchtigkeit schnell raus. Auch in der Küche haben wir keinen, damit die Kochdünste schnell rauskönnen.

Je nach Hersteller kosten die Filter auch nicht besonders viel, hier haben jetzt drei Filter so 15 EUR gekostet, und einen Filter kann ich für zwei Fenster zuschneiden. Somit sind das für alle Filter so 7,50 EUR und damit eine günstige Verbesserung in der Pollensaison.