Wanderschuhe und Trail Running Schuhe
Früher hatte ich Wanderschuhe, jetzt habe ich Trail-Running-Schuhe. Und ich finde die deutlich besser zum Wandern.
Möchte man wandern, so nimmt man häufig Wanderschuhe mit etwas höherem Schaft, wie hier auf dem Foto. Die stabilisieren das Fußgelenk und schützen auch mit einem schweren Rucksack vor dem Umknicken.
Der Preis ist allerdings eine eher harte Sohle. Die ist einerseits praktisch, weil sie die ganzen kleinen Unebenheiten etwas rausfiltert. Das entlastet die Muskulatur in der Fußsohle. Allerdings hilft es auch nicht sonderlich beim Gehen, es ist etwas unflexibel.
Ich wollte im Wald Joggen gehen und hatte mir daher entsprechende Laufschuhe organisiert. Es sind dann Trail-Running-Schuhe geworden, hier rechts im Bild:
Die haben keine Stütze für das Fußgelenk. Sie haben eine weiche aber elastische Sohle. Die Dämpft auch nicht wirklich. Somit hat man ein Laufgefühl wie auf einem Trampolin. Der Halteapparat muss entsprechend ausgebildet sein, damit man nicht umknickt.
Durch die Dicke Sohle spürt man auch nicht wirklich Steine. Weil die Füße sich aber bewegen können und meine Energie durch die ungedämpfte Elastizität der Sohle nicht verloren geht, kann ich damit viel schneller und länger wandern.
Bei den Sohlen nehmen sich die Schuhe nicht so viel. Die Trail-Schuhe haben da ordentlich Profil:
Die Wanderschuhe haben ähnlich viel Profil:
Aber es macht einfach viel mehr Spaß mit den Trail-Schuhen Wandern zu gehen.
Von daher stehen die Wanderschuhe hier nur noch herum und meine letzten Wanderungen habe ich alle mit den Trail-Schuhen gemacht. Kann ich also als Alternative durchaus empfehlen, wenn einem Wanderschuhe irgendwie zu klobig sind.