Skizzenbuch auftrennen zum Scannen und Archivieren

Meine Zeichnungen scanne ich alle ein, mit gebundenen Skizzenbüchern ist das aber schwerer als mit losen Blättern. Und so habe ich ein Skizzenbuch aufgetrennt, um alles scannen und manches archivieren zu können.

Zuhause auf dem Schreibtisch ist ein Block mit Leimbindung praktisch. Da kann ich zeichnen, das Blatt abreißen, auf den Scanner legen und es anschließend entweder in meine Klarsichtfolien-Mappe oder eine Kiste packen. Die Zeichnung ist eigenständig.

Unterwegs oder im Sessel ist ein Skizzenbuch aber deutlich praktischer, weil es eine feste Rückseite hat. Auch finde ich da A5 als Format besser. Meine Skizzenbücher haben einfache Skizzen aber auch schöne Studien drin, die ich gerne aufheben möchte. Es widerstrebt mir allerdings, ganze Skizzenbücher aufzuheben, weil das irgendwann wohl schon viel Platz beanspruchen wird.

Mit der Fadenbindung kann man aber auch nicht einfach Seiten raustrennen, die sind da fest drin.

Also habe ich mit einem Skalpell genommen …

… und die Fäden aufgetrennt.

So konnte ich die Bögen rausnehmen und mit einer Schere nochmal mittig durchschneiden. Das ist zum Scannen und Archivieren deutlich einfacher.

Aber ein Skizzenbuch hat auch etwas zum Durchblättern. Das Skizzenbuch aus dem Urlaub ist auch schön, gerade weil es verschiedene Zeichnungen miteinander verbindet. Das Einscannen eines A5-Skizzenbuches geht auf dem Scanner auch noch recht gut, das war mit dem vorherigen in A4 schon schwerer.

Mal sehen, was ich mit dem nächsten Skizzenbuch mache. Da ich die Zeichnungen, bei denen ich mir besonders viel Mühe gebe, meist auf einem Block erstelle, ist das Skizzenbuch eher nur Übung. Aber selbst da möchte ich einige Bilder mehr aufheben als andere.

Es bleibt echt kompliziert und ich brauche wohl noch einige Zeit, bis ich da meine Präferenzen herausgefunden habe.