Rote und weiße Radierer
Es gibt rote und weiße Radierer (und Knetradierer). In Zeichenbüchern habe ich Empfehlungen für beide gesehen und erstmal rote Radierer genutzt. Dabei finde die weißen besser.
Vielleicht kennt man sie noch aus der Schulzeit, diese roten Radierer hinten an den Bleistiften dran. Oder als getrennter Radiergummi. In der Schule hatte ich immer die weißen Radierer, weil die rückstandsfrei radierten und nicht so kleine Fussel erzeugten.
Beim Zeichnen hat ein Autor allerdings die roten empfohlen. Und so habe ich mir dann einen roten Radierstift geholt. Das funktionierte so ganz in Ordnung. Und dann bekam ich einen weißen Drück-Radierer geschenkt (danke!) und habe den auch ausprobiert.
Der rote Radierstift macht so ganz kleine Fussel:
Der weiße Plastikradierer hingegen macht immer größere Fussel, die auch wenig kleben:
Der radiert rückstandsfreier und macht weniger Dreck. Zum Radieren finde ich den klar besser. Zum Verwischen mag es nochmal anders sein, da mag der rote besser sein. So nutze ich die aber aktuell nicht.
In beiden Fällen habe ich allerdings noch einen Malerpinsel, der beim Renovieren übrig geblieben ist, dazugenommen.
Damit kann ich wunderbar die Fussel entfernen ohne mit der Hand das Bild zu verwischen. Auch muss ich die Fussel nicht wegpusten und überall auf dem Schreibtisch verteilen. Die Menge an Stiften und Werkzeugen wächst immer weiter, inzwischen habe ich eine kleine Kiste auf dem Schreibtisch stehen mit den ganzen Dingen.