Radtour auf den Drachenfels

Ende Oktober war das Wetter noch einmal sehr schön warm, auch wenn das bezüglich Klimawandel eher erschreckend war. Wir haben das Wetter jedenfalls genutzt und sind zum Drachenfels hoch. Von der Rheinaue bei der Südbrücke aus betrachtet war der Drachenfels (Burg auf dem Berg rechts am Ende der Kette) noch ein gutes Stück weg.

In Königswinter auf der Brücke der L 331 konnte man dann schon ein klein wenig mehr sehen. Und vor dem Gipfel ist auch noch die Drachenburg zu sehen.

Wir sind dann hinten die Straße hoch, und nicht parallel zur Drachenfelsbahn gefahren. Dort ist fast durchgehend asphaltiert und eher wenige Personen unterwegs.

Oben angekommen hatten wir eine schöne Aussicht über den Rhein. Im Gegensatz zum Großen Ölberg ist man hier viel näher am Rhein.

Von dort oben kann man die Radaranlage beim Fraunhofer Institut in Berkum sehen. Und ich bin schon auf Radtouren auf der anderen Seite davon gewesen. Es ist ein krasses Gefühl, wenn man auf einem Berg steht und schon weiter gefahren ist, wie man schauen kann. Und den Rhein rauf bin ich schon bis Koblenz gefahren.

Auch in die andere Richtung kann man angenehm weit schauen. Da sieht man vielleicht irgendwann Köln im Hintergrund, da war ich auch schon mit dem Fahrrad.

Von der Burg ist nicht mehr so viel übrig, wie sind da aber dann nicht hoch.

Und von der Bahnhaltestelle kann man auch noch weiter Richtung Westerwald schauen.

Aber so spannend wie der Rhein ist das nicht.

Den Berg hinauf konnte ich echt angenehm fahren. Das muss wohl die bessere Koordination der Beinmuskulatur durch das Krafttraining sein. Ich hätte am Anfang ja gedacht, dass ich noch extra Übungen für die Beine brauche, bin jetzt aber froh, die nicht auszulassen.