Palast von Phaistos

Einen Ausflug auf Kreta haben wir zum Palast von Phaistos (Φαιστός) unternommen.

Das ist eine Palastruine auf einer Hochebene. Und das merkt man auch schon bevor man dort ist. Man kann vom Parkplatz aus schon sehr weit schauen.

Über einen schönen Weg kommt man dann zur Ausgrabungsstädte.

Von der Brücke kann man schon in den Palast schauen.

Hinter dem Eintrittshäuschen kann man auch noch einmal eine andere Perspektive auf den Palast haben.

Die Weite der Ebene ist schon beeindruckend. Dass der Palast dort gebaut wurde, liegt an der Kontrolle, die man damit über diese Ebene hat. Das Tal scheint sehr fruchtbar zu sein, und somit eine wertvolle Gegend.

Im Palast selbst ist nicht mehr so viel erhalten. Man kann allerdings noch die eher kleinen Räume erkennen.

In einem Spalt haben sich Insekten angesiedelt, die freuen sich wahrscheinlich über die Ruhe und die inneren Strukturen, in denen sie siedeln können.

Das hier müsste der Blick auf die Werkstätten gewesen sein.

Auch an der anderen Ecke des Palastes hat man eine großartige Aussicht auf ein fruchtbares Tal. Interessant ist, dass alle Bäume hier in Reihen stehen, sie wurden also alle künstlich angelegt.

Noch mehr vom Palast:

Das folgende ist eine Straße für das Exerzieren gewesen. Zusammen mit der Tribüne kann man sich ungefähr vorstellen, wie dieser Teil vom Palast genutzt worden ist.

Ich glaube, mehr nach Tourist hätte ich gar nicht aussehen können. Aber das ist okay, schließlich war ich ja auch einer.

Erstaunlich fand ich allerdings jene Leute, die dort ohne Kopfbedeckung und ohne Wasserflasche unterwegs waren. Die sind entweder leichtsinnig gewesen, oder kommen deutlich besser mit der Hitze klar, als ich das kann.