Noch eine Main-Bus-Basis daneben gebaut

Neulich habe ich ja über meine Factorio-Basis mit Zügen geschrieben. Ich habe jetzt das alternative Programm nochmal ausprobiert, mit dem Main-Bus.

Zuerst ist da eine große Anlieferstation für Eisen- und Kupfererz sowie Kohle. Ich habe die Basis so gebaut, dass sie ohne Öl auskommt.

Die einzelnen Ausladestationen gehen auf 6 blaue Förderbänder, mit immer zwei Zugstationen pro Förderband. Somit ist das immer gut belegt.

Hier sieht man, wie immer zwei Stationen einen Förderband speisen.

Das geht dann in sechs Straßen mit Hochöfen rein, die daraus dann Kupferplatten machen.

Analog für Eisen. Somit habe ich dann jeweils 6 Förderbänder mit Material.

Dann kommen die grünen Chips als nächstes Produkt. Kupferkabel werden hier direkt vor Ort gebaut.

Danach sind noch vier Bänder Kupferplatten und vier Bänder grüne Chips übrig.

Kohle wird in rauen Mengen angeliefert, und Steine.

Ich habe also einen Main-Bus, der so jene Materialien bringt, die man in rauen Mengen braucht.

Hier wird noch Stahl erzeugt.

Dann kommen wir zur Raffinerie.

Hier nutze ich kein Öl sondern Kohleverflüssigung. Ich habe den Prozess mit etwas Schweröl aus der anderen Basis gestartet.

Man sieht die Cracker, die dann aus dem Schweröl Leichtöl machen, und aus dem Leichtöl Flüssiggas. Das geht nur an, wenn der Tank hinreichend voll ist, damit es nicht irgendwann einen Stau an Flüssiggas gibt.

Dann wird da noch Schwefel und Raketentreibstoff erzeugt.

Hier kommt noch Plastik, dafür braucht man auch Flüssiggas.

Und zuletzt ist da noch die Fabrikstraße für Elektromotoren, die das Schmiermittel brauchen.

Das war es dann mit allen Flüssigkeiten. Nun kommen die roten Chips, die hier auch wieder eigene Kupferkabel herstellen.

Dann haben wir alles an Grundlagen zusammen und können nun die fünf Wissenschaftspakete bauen. Hier erstmal die roten Pakete.

Weiter geht es mit den grünen Paketen.

Für die blauen Pakete braucht man schon mehr Schritte, das wird dann doch etwas aufwändiger vom Layout. Ich habe mir keine Mühe gegeben es kompakt zu machen, Platz ist ja genug da.

Und schließlich die violetten Pakete, das war schon echt eine Puzzelei, bis das alles passte.

Für die gelben Pakete habe ich mich aufgrund der schlechten Balancierung für einzelne Straßen entschieden, die dann alle nacheinander ihre Produkte weitergeben.

Und ähnlich, aber anders, ist die Station die alles nötige für die Satelliten und Raketen herstellt. Da waren schon sehr viele Zwischenschritte nötig.

Da gibt es dann einzelne Ecken, entlang derer dann immer nur ein Teil gebaut wird.

Die Menge an Zwischenprodukten ist eigentlich okay, alle benötigten Zutaten kann ich mir vom Belt holen.

Und da werden die Raketensteuergeräte gebaut.

Das kommt alles zur Raketenplattform, wo noch die Satelliten gebaut werden. Hier ist wirklich einmal alles gesättigt, die Plattform baut mit voller Geschwindigkeit (gedämpft durch die Produktivitätsmodule).

Die sechs Wissenschaftspakete kommen dann hier zusammen.

Für die Labore habe ich die Methode mit dem Durchreichen gewählt, damit spare ich mir die ganzen Förderbänder.

Diese Basis ist irgendwie deutlich einfacher. Allerdings konnte ich sie erst bauen, als ich das Spiel schon einmal durchgespielt hatte und somit wusste, was man so alles tun muss.

Außerdem war es toll schon eine fertige Basis zu haben, die mich immer mit allem beliefert hat, was ich zum Aufbau brauchte. So habe ich die Basis dann in ungefähr 10 Stunden Spielzeit errichten können.