Feuer in der Hand im Chemieunterricht (2008)

Im Chemieunterricht in den USA haben wir einmal ein bisschen herumgespielt. In eine abgeschnittene Plastikflasche als Trichter haben wir einen Schlauch angeschlossen und so Erdgas eingeleitet. Die halbe Flasche haben wir dann mit Seifenblasenlösung gefüllt. Und so entstand eine recht feste Säule aus Seifenblasen, die jedoch mit Erdgas gefüllt waren.

Die konnte man dann auf seine Hand nehmen und anzünden.

Weil das Gas leichter ist als Luft, und durch die Verbrennungswärme auch nach oben steigt, verbrennt man so auch nicht die Finger. Die Flamme steigt weiter nach oben auf.

Die Flammen wandern dann teilweise noch an der Decke entlang, wenn sie nicht bis dahin komplett verbrannt sind. Das schien aber soweit kein Problem zu sein.

Ich würde das Zuhause so nicht nachmachen. Und ich wüsste auch nicht, ob das da in der Schule sicher war. Aber da der Chemielehrer das so durchgeführt hat, wird es schon hinreichend sicher gewesen sein.