Dritter Platten dieses Jahr
Dieses Jahr hatte ich schon zwei platte Hinterräder. Und als wäre das nicht schon nervig genug, hatte ich jetzt wieder einen. Auf dem Weg zum Krafttraining hörte ich wieder die Luft aus dem Reifen weichen. Es war schon wieder ein Glassplitter, diesmal ein ziemlich großer:
An dem Tag war Radfahren schon nervig genug, weil es immer wieder kurze Regenschauer gab. Und zwar jene Sorte, die sehr plötzlich anfangen, einen komplett nass machen und dann fünf Minuten später wieder weg sind. Dann scheint die Sonne und es fühlt sich an wie ein Saunaaufguss. Es gibt keine sinnvolle Bekleidung dafür, man muss ständig wechseln. Ich habe dann jedenfalls angefangen den Schlauch zu wechseln. Diesmal hatte ich auch einen weiteren Schlauch dabei, damit ich schneller weiterfahren kann.
Das Wechseln war unspektakulär, ich habe da inzwischen viel Übung drin, leider. Der Glassplitter sieht schon gemein spitz aus, kein Wunder, dass der sich da so einfach in den Reifen und Schlauch bohren konnte.
Auf der Fahrbahn lag ziemlich viel Glas, da hatte wohl mal wieder irgendeine rücksichtslose Person eine Flasche hingeworfen. Leider hatte ich keinen Besen oder ähnliches, um das ein bisschen zu entschärfen.
Ich habe es dann beim Mängelmelder gemeldet, am nächsten Tag waren die Scherben weg. Hier ist die Stadt Bonn wirklich sehr fix.
Flicken
Dann hatte ich noch einen Schlauch zu flicken. Aber das geht ja einigermaßen schnell. Das Loch war auch gar nicht so groß:
Dann mit Schleifpapier etwas aufrauen:
Gummilösung drauf, Viertelstunde warten:
Flicken draufdrücken:
Und fertig sollte es sein. Nun kommt der Schlauch in den Keller und kann dann in den Rucksack nachrücken, wenn der dortige Schlauch zum Einsatz kam.