Draußen zu kalt – drinnen zu warm
Draußen sind es aktuell so um 5 °C, drinnen je nach dem zwischen 17 °C und 21 °C. Ich kann mich immer nur für eine Temperatur angemessen anziehen. Und da ich draußen nicht frieren möchte, ziehe ich mir dort mehrere Schichten an. Das klappt dann auch gut, selbst bei Schneeregen.
Problematisch wird es aber, wenn ich dann nach drinnen komme. Wir heizen Zuhause gerade relativ wenig, sodass ich Zuhause auch eher mehr Kleidung trage. Somit bin ich es gar nicht mehr gewohnt, dass es drinnen so warm sein kann. Wenn ich zum Beispiel in ein Ladengeschäft komme, dann ist mir schnell deutlich zu warm. Ich kann dann zwar Mantel und ein bis zwei Pullover ausziehen, jedoch muss ich die dann über dem Arm tragen. Und die zusätzliche Schicht an Beinen und Füßen kann ich unterwegs auch nicht einfach ausziehen. Mir wird da viel zu warm, sodass ich teilweise oben nur noch ein T-Shirt trage.
Viele andere Leute sind aber eher für drinnen gekleidet. Die kommen dann ganz unterkühlt von draußen rein und wärmen sich erstmal auf. Die finden es wahrscheinlich sehr praktisch, wenn es drinnen spürbar geheizt ist. Und darauf wird die Heizung wohl auch ausgerichtet.
Besonders nervig kann es in der Bahn sein, da heizt es sich zwischen den Stationen ordentlich auf. Geht dann aber die Tür auf, fällt kalte Luft herein. Wäre die Heizung nicht so stark, wäre der Unterschied nicht so stark.
Es ist wohl etwas, bei dem man es nicht nie allen Personen Recht machen kann. Und so muss ich dann wohl einfach damit leben, dass es unterwegs manchmal unerträglich warm ist, wenn ich von der Kälte reinkomme.