Radtour Rheinbacher Wald
Bei den Explorer Tiles fehlte noch ein Stück um Rheinbach und Meckenheim. Also bin ich dort vor einigen Wochen einmal hingefahren. Die Gegend ist schön, es gibt hochqualitative Feldwege, die lange geradeaus führen:
🇩🇪 — Hi, ich bin Martin Ueding; Physiker, Maschinenlerner, Softwareentwickler und engagiere mich für die Mobilitätswende. Ich habe recht früh mit dem Programmieren angefangen und schreibe darüber im Bereich »Code & Zahlen«. Im Physikstudium bin ich immer weiter in die Computerphysik gegangen, meine Studiumsunterlagen sind noch immer Teil dieser Webseite. Nach der Promotion bin ich in die Wirtschaft gewechselt. Seit dem Abitur habe ich meine Wege mit dem Fahrrad erledigt, Radtouren unternommen und irgendwann auch Radreisen. Inzwischen bin ich auch Aktiver im Radentscheid Bonn.
Aktuell schreibe ich am meisten zu Verkehrsthemen, manchmal auch noch über Wissenschaft, Maschinenlernen oder anderen Dingen, die mir einfallen. Die eher technischen Dinge schreibe ich meist auf Englisch, den Rest auf Deutsch.
Man kann mich per E-Mail, Threema oder Telegram kontaktieren, oder mich auf Mastodon, Pixelfed und GitHub finden.
🇺🇸 — Hey, I am Martin Ueding, a physicist, software developer, machine learning researcher and a traffic policy activist from Germany. On my blog you can find all my physics study material, mostly English articles about code and numbers. The articles about traffic policy are in German.
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Bei den Explorer Tiles fehlte noch ein Stück um Rheinbach und Meckenheim. Also bin ich dort vor einigen Wochen einmal hingefahren. Die Gegend ist schön, es gibt hochqualitative Feldwege, die lange geradeaus führen:
Am ersten Urlaubstag in Utrecht in ich die LF 9 nach Süden gefahren. Ich hatte einfach irgendeine Richtung rausgepickt und habe mal angefangen. Und einen Radweg entlang eines Kanals gefunden, schön beschattet mit Bäumen.
Immer wieder einmal hatte ich Bedarf nach einem Messschieber, und habe mir dann einen billigen gekauft. Ich hatte keine Lust einen analogen mit Nonius selbst abzulesen, daher habe ich einen digitalen gekauft. Der hat auch ganz brauchbar funktioniert. Irgendwann zeigte er dann aber exakt die Hälfte der Länge an:
Ich wollte mal wieder eine Radreise unternehmen, in den letzten beiden Jahren hatte ich darauf verzichtet. Nach der Radreise durch Utrecht und Holland 2018 wollte ich einfach mal wieder in den Niederlanden Fahrrad fahren. Und weil mir Utrecht so gut gefallen hat, wollte ich diesmal keine Rundreise machen, sondern nur von einem Hotel aus Tagestouren in die Umgebung unternehmen.
In Holzlar in der Ennertstraße, Kreuzung Kautexstraße, gibt es ein aufgeklebtes Blindenleitsystem. Das ist inzwischen zimlich kaputt und sieht so aus:
Vor zwei Jahren gab es in der Maximilianstraße ein Experiment, um dem Radverkehr mehr Platz zu geben. Nun wurde der ganze Teil zu einer für den Radverkehr freigegebenen Fußgängerzone:
Auf dem Weg zur Arbeit nach Köln bin ich einmal durch Wesseling-Urfeld gekommen. Dabei haben sie entlang der Willy-Brandt-Straße nach Norden einen Radweg auf der linken Seite. Der endet an der Kreuzung dann allerdings plötzlich. Das kann man gut auf der Open Street Map sehen:
Manchmal komme ich durch Efferen (Hürth). Da fahre ich die Kalscheurener Straße entlang, bis ich zur Luxemburger Straße komme. Dort biege ich rechts ab. Und anschließend möchte ich links in die Kaulardstraße abbiegen. Hier die Route auf der Open Street Map:
Vor zwei Jahren habe ich über Fahrradstraßen in Bonn geschrieben. Das Fritz-Schröder-Ufer hat eine Fahrbahnbreite von ungefähr 6 m. Damals waren links und rechts Parkplätze, sodass in der Mitte nur noch eine schmale Gasse blieb, in der man ständig das Risiko von Dooring hat. Nun wurde der Autoverkehr der komplett rausgeworfen und mit Pollern abgesichert:
Zwischen Vilich-Müldorf und Geislar gibt es, wie an vielen anderen Orten auch, eine Unterführung unter der Eisenbahn. Diese hier liegt nur auf einer Strecke, die ich regelmäßig fahre. Und einen Tag war dort ein bisschen abgesperrt, Radfahrer*innen sollten absteigen. Im Durchgang schienen Männer zu arbeiten, aber die sahen eher nach Privatpersonen aus, als nach offiziellen Mitarbeitern der Bahn oder der Stadt. So langsam verstand ich aber, was sie taten: Vorarbeiten zum Malen! Und so hatten sie am Anfang erstmal die Graffiti grundiert: