Die Schattenseite von »Impossible is Nothing«
Mich habe inspirierende Sprüche wie »Impossible is Nothing« ziemlich geprägt und Dinge in die Hand zu nehmen. Aber angesichts von unlösbaren Herausforderungen erzeugen sie einen ungesunden Druck.
Mich habe inspirierende Sprüche wie »Impossible is Nothing« ziemlich geprägt und Dinge in die Hand zu nehmen. Aber angesichts von unlösbaren Herausforderungen erzeugen sie einen ungesunden Druck.
Neulich im Ferienhaus hatten wir ein Badezimmer, wo Dusche und Fenster nicht gerade clever geplant waren.
Auf einen Radweg geschrieben laß ich den Wahlspruch "Löhne rauf, Miete runter". Wenn es doch nur so einfach wäre.
Beim neuen Herd für die neue Küche habe ich auf versenkbare Knebel geachtet. Allerdings funktionieren die nicht wie erwartet weil man sie trotz aktiviertem Herd versenken kann.
Vieles wird teurer, weil vieles teurer wird. Dabei muss nicht alles teurer werden. Und genau deshalb finde ich Indexmietverträge so bekloppt.
Die Verzweiflung Wohnraum für eine Familie zu finden ist im Markt greifbar. Ein paar Eindrücke.
Manche Leute machen beim Renovieren wirklich merkwürdige Dinge. Besonders fassungslos bin ich über Fußboden, der um Schränke herum verlegt wurde.
Wir haben die Verkehrswende, die Heizungswende, die Antriebswende, die Russlandwende und wohl noch viel mehr. Ich frage mich, warum ich jetzt eigentlich so viele Veränderungsprozesse machen muss.
Früher fand ich innenliegende Bäder sehr doof. Aber vielleicht sind sie bezüglich Feuchtigkeitsregulierung tatsächlich besser.
Die Themenkomplexe Wohnen, Mobilität und Klima sind für sich komplex, verfahren und etwas aussichtslos. Sie sind aber noch eng miteinander verknüpft. Ich sehe aktuell nicht, wie das noch etwas werden soll.