Einträge über Twitter (Ältere Einträge, Seite 1)

Meinungsfreiheit auf Twitter

Die Abrissparty bei Twitter ist das Drama, das ich aktuell gerne verfolge. In der ersten Staffel ging es ja um das Hin und Her, der Held konnte sich nicht entscheiden, ob er seinem Verlangen nachgeben soll und Twitter kauft, oder ob er eine Ausrede sucht, die Übernahme nicht vollziehen zu müssen. Der Cliffhanger mit dem Gerichtsprozess war schon ziemlich spannend. Aber in der zweiten Staffel fängt es direkt toll an, die Richterin hat sozusagen die Zwangsehe erzwungen und den Protagonist in die Defensive gerückt. Nun versucht er sich in seiner neuen Realität zu orientiert und ist wohl auch noch mit diversen Gefühlen überfordert.

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Twitter hinter Paywall

Als Teil der großen Abrissparty bei Twitter hatte Musk noch mit dem Gedanken gespielt, Twitter komplett hinter eine Bezahlschranke zu packen. Ich fand den Gedanken gut, aber wohl nicht aus betriebswirtschaftlichen Gründen. Soziale Medien mag ich inzwischen nicht mehr wirklich. Twitter war noch deutlich erträglicher als Facebook, aber je nach Ecke konnte das auch ziemlich toxisch sein. Generell habe ich zwei große Kritikpunkte an dieser Art von sozialen Medien.

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Leseempfehlung für Sherry Turkles Bücher

Seit 2020 war ich wieder bei Twitter. Ich hatte mich davor einmal zurückgezogen, weil ich mein Verhalten dort zu unsozial und wenig konstruktiv fand. Als ich mich nach einer Pause neu angemeldet hatte, wollte ich es besser machen. Das war schwer, aber es hatte ganz gut geklappt. Das grundsätzliche Problem dabei ist, dass viele Beiträge niveaulos sind, oder über Empörung wirken. Das triggert mich zwar, tut mir mittel- und langfristig aber nicht gut. Ich verhielt mich niveauvoller, entwickelte einen Umgang mit Trollen durch Stummschalten.

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Stiller Abschied von Twitter

Anfang 2020 hatte ich mich wieder bei Twitter angemeldet. Es war gerade der Jahreswechsel, die Fahrradhauptstadt 2020 war in Bonn nicht umgesetzt. Ich fing an mich über die schlechte Fahrradinfrastruktur zu empören, Bilder von besonders schlechten Stellen zu teilen. Schnell hatte ich einige hundert Follower, die gerne mit mir das Karussell der Empörung angetrieben haben. Es war anregend in dem Sinne, wie Aufregen über ein gemeinsames Ärgernis sein kann. Es gab die Illusion eines Gemeinschaftsgefühl, eines Gruppenzusammenhalts und so weiter.

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Positives Twitter

Seit ungefähr zwei Jahren bin ich wieder auf Twitter. Inzwischen habe ich über 1000 Follower, da ist einiges passiert. Mit der Zeit lernt man einige Muster kennen, sodass es sich teilweise eher eintönig anfühlt.

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Blockieren und Stummschalten auf Twitter

Seit Anfang 2020 bin ich wieder bei Twitter. Damals bin ich gegangen, weil es viel zu einladend ist sich nur mit Dreck zu bewerfen. Die Mechaniken der Plattform unterstützten das, und entsprechend ist der Umgang dort. Allerdings habe ich es geschafft mich da hauptsächlich vernünftig zu verhalten, und habe entsprechend auch vernünftige andere Leute dort kennengelernt.

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Threads on Twitter

On Twitter one can often see people who have more to say than the character limit allows in a single tweet. They usually then reply to their own tweet and create a thread by doing so. One can feel that the medium isn't made for short articles. This is why I like my blog, I can just write as much text as I want. I can include more than four images. And I can structure the paragraphs like I want. People can share the URL as one tweet, or send me an e-mail discussing the whole post.

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