Einträge über Tiefbau

Zweirichtungsradweg endet plötzlich

Bei einem Spaziergang durch Düsseldorf habe ich an der Einmündung der Klosterstraße in die Immermannstraße einen merkwürdigen Zweirichtungsradweg gesehen. Der endete da plötzlich an der Einmündung. Wohin man dann fahren soll, ist mir unklar.

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Radwege mit Betonsteinen

Der Geh- und Radweg zwischen Gustav-Kessler-Straße und Bröltalbahnweg wurde in den letzten Jahren erneuert. Der war jahrelang gesperrt, weil die Bauarbeiten an der Staatsanwaltschaft dort ewig gedauert hatten. Aber immerhin war er irgendwann fertig. Man hat den dann mit kleinen Betonsteinen ausgeführt.

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Neue wassergebundene Fahrbahndecke schon kaputt

Bei einem Bäcker in Hangelar wurde der Parkplatz vor einiger Zeit erweitert. Die haben da wohl noch ein Grundstück um die Ecke erworben und damit den Parkplatz erweitert. Und bei der Gelegenheit haben sie auch die Oberfläche ausgetauscht. Vorher war das einfach nur Split, der dort recht dick aufgetragen war. Da konnte man mit dem Fahrrad überhaupt nicht fahren, selbst schieben war schon mühsam. Aber da ich eh meist zu Fuß zum Bäcker gehe, ist mir das egal. Der neue Parkplatz hat eine wassergebundene Wegdecke bekommen, wie man sie von diversen Waldwegen kennt. Das war am Anfang auch sehr schön glatt. Aber nach wenigen Monaten sah es dann so aus:

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Fragmentierte Bodenbemalung

An der Kautexstraße wurde neulich etwas unter dem Geh- und Radweg gemacht, wahrscheinlich Arbeiten am Kanal. Da hat man dann nach den Bauarbeiten einfach die Steine wieder irgendwie zusammengesetzt, jedoch nicht auf das Sinnbild Fahrrad geachtet, das dort vorher war. Das sieht jetzt entsprechend fragmentiert aus:

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Fußverkehr in Utrecht

Durch meine Mitarbeit in der Arbeitsgruppe zu Tiefbaustandards zwischen Radentscheid und Stadt Bonn habe ich inzwischen auch noch einen deutlich besseren Blick für den Fußverkehr und Tiefbau bekommen. Und so ist mir in Utrecht negativ aufgefallen, wie häufig die Gehwege komplett zugestellt sind:

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Inkonsistente Blindenleitsysteme

Ich habe das große Privileg noch keine Barrierefreiheit zu benötigen. Dennoch werde ich mich irgendwann dankbar dafür sein, wenn wir sie haben. Und bis dahin versuche ich die Bedürfnisse aller Personen zu sehen, die es nicht so gut angetroffen haben. Bei dem Ortstermin zur neu gestalteten Endenicher Allee konnte ich mit einer Dame mit Seheinschränkung sprechen und so deutlich besser verstehen, worauf beim Tiefbau zu achten ist.

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Tiefbau in Kopenhagen

Durch den Radentscheid Bonn bin ich in einer Arbeitsgruppe Tiefbaustandards mit der Verwaltung der Stadt Bonn. Dort diskutieren wir vor allem die Gestaltung von großen Ampelkreuzungen, die Gestaltung von Einmündungen und privaten Zufahrten. Bezüglich der Einmündungen hatten wir neulich einen Ortstermin in Endenich. An der Einmündung der Max-Bruch-Straße in die Endenicher Allee haben wir das Konzept der niveaugleichen Einmündung diskutiert. Hier ist wichtig die teils konträren Bedürfnisse von blinden Personen und Personen im Rollstuhl abzuwägen.

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Neugestaltung Endenicher Allee

Die Endenicher Allee wurde gegen Ende meiner Studentenzeit neugestaltet. 2020 war sie noch eine Baustelle, Anfang 2022 war sie dann so gut wie fertig. Ich hatte am 24.03.2022 einen Ortstermin dort und ein paar Fotos gemacht. Hier möchte ich die neue Straße einmal zeigen und kritisieren.

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