Parkplatz hinter Gehweg
Ich habe noch ein neues Schild gefunden, das mal wieder gar keinen Sinn ergibt.
Ich habe noch ein neues Schild gefunden, das mal wieder gar keinen Sinn ergibt.
Ich bin frustriert über das ganze Gehwegparken. Mir ist eine Analogie eingefallen, allerdings auf dem Niveau eines pubertierenden Teenagers. Ich wollte nur vorher warnen.
Von Holzlar fahren die Buslinien 608 und 609 Richtung Bonn. Die 609 nehme ich aber deutlich lieber weil die 608 durch die Hauptstraße aufgehalten wird. Also von den geparkten Fahrzeugen dort.
An der VR-Bank in Holzlar ragen die Parkplätze endlich nicht mehr auf den Gehweg hinaus. Das hat auch nur 2,5 Jahre gedauert, bis das endlich geändert worden ist. Deutschlandtempo!
Neulich beim Einkauf in Niederpleis war der ganze Fahrradständer voll, auf dem Autoparkplatz aber noch viel frei. Eine schöne Entwicklung!
Es scheint ein gewisses Anspruchsdenken bezüglich des öffentlichen Raums zu geben, der gerade von Autofahrenden nicht in Frage gestellt wird. Ein Versuch das ganze zu entlarven.
In dichten Innenstädten sind die Geschäfte direkt an der Straße, Parkplätze im Innenhof. In der Vorstadt ist es anders herum. Ein Beispiel aus Köln.
In Königswinter gibt es am Fuß des Drachenfelses einen großen kostenpflichtigen Wanderparkplatz. Davor gibt es auf dem Gehweg aber auch noch einen kostenfreien Kurzparkplatz. Das wirkt merkwürdig.
Einkaufen ist schon stressig genug, da muss man sich nicht gegenseitig das Leben schwer machen. Leider gibt es dann aber immer wieder genug Leute, die negativ auffallen und das Einkaufen damit stressig machen. So hätte mich neulich auf dem Parkplatz jemand fast angefahren.
Bonn-Graurheindorf ist ein anscheinend älterer Ortsteil, bei dem die Straßen zwischen den Häusern nicht so breit sind, wie das in Neubaugebieten der Fall ist. Die Häuser stehen alle direkt an der Straße es gibt keine Vorgärten. Dadurch bekommt es aber den Charakter einer dichten Siedlung und einem intensiven Ort. Gehwege gibt es teilweise gar nicht. Das Problem sind allerdings die zu parkenden Autos. Die waren bei Anlage der Siedlung nicht vorgesehen, und entsprechend wenig Platz ist dort für Autos. Diese werden dann überall hingestellt, wo es geht. Und für den Fußverkehr bleibt dann teilweise nur noch die Fahrbahn. Damit die Autofahrer*innen sich nicht erschrecken, gibt es ein entsprechendes Schild: