Einträge über Kommunikation

Nette und dreiste Kontaktanfragen über den Blog

Dieser Blog hat inzwischen eine ganz ansehnliche Reichweite. Immer wieder bekomme ich Zuschriften von diversen Personen, meist ist das sehr nett. So schrieb mir eine Informatiklehrerin, die die thinkpad-scripts nutzte und nun keine Pakete für das aktuelle Ubuntu finden konnte. Ich konnte ihr da zügig helfen. Oder ein Herr, der den gleichen Drucker gekauft hatte wie ich und ein bisschen Hilfe brauchte um ihn unter Linux ans Laufen zu bekommen. Da antworte ich gerne und habe das wohlige Gefühl helfen zu können.

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Sprachliche Entmenschlichung im Straßenverkehr

Im Straßenverkehr werden Vorgänge beschrieben, als hätten Autos einen eigenen Willen. So ließt man von »dort parkenden Autos«, Unfälle bei denen »Autos von der Straße abkommen«. In Pressemitteilungen liest man »Transporter übersieht Radfahrer«. Oder auch im Straßenverkehr sagt man so Dinge wie »da kommt ein Auto von rechts«. So ganz falsch ist es ja nicht, da kommt schon ein Auto. Bei einem Satz wie »mich hat der Bus geschnitten« wirkt es aber so, als wäre da ein böswilliger Bus unterwegs. Aktuell haben wir aber keine autonome Autos mit Bewusstsein.

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Vergänglichkeit von Unterhaltungen

Ganz früher gab es nur das gesprochene Wort und keine Möglichkeit Wissen zu konservieren. Es musste von einer Generation durch Erzählungen an die nächste weitergegeben werden. Dann wurde die Schrift erfunden, das Papier, und jetzt habe ich einen Blog mit dem ich sehr viele Personen erreichen kann und noch viel mehr erreichen könnte. Hier kann ich Wissen festhalten und teilen. Das empfinde ich als großen Fortschritt.

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Tischunterhaltung trotz Smartphones

Neulich war ich auf einer Geburtstagsfeier in einem Restaurant eingeladen. Der Jubilar wurde 60, entsprechend gehörte ich zu den eher jüngeren Gästen. Ich hätte angenommen selbst der markanteste Vertreter der »Generation Smartphone« zu sein, ich scheine da inzwischen aber eher die Ausnahme zu sein.

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Künstliche Trennung nach Verkehrsmittel

Die Lokalpresse hier in Bonn scheint als Zielgruppe eher die älteren Personen mit Vorliebe für Autos zu haben. Über die Förderung des Radverkehrs wird meist in einem negativen Framing berichtet. Zuletzt die Umweltstreifen am Herrmann-Wandersleb-Ring werden wieder so dargestellt, dass es damit nur Verkehrschaos geben wird. Es wird über »die Autofahrer*innen« und »die Radfahrer*innen« berichtet. Und während es Leitartikel gibt, der diese Spaltung herbeiredet, gibt es daneben eine Kommentarspalte von einem Redakteur, der über die Spaltung der Stadtgesellschaft sinniert. Tja, woher die nur kommen könnte …

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