Einträge über Klimawandel (Ältere Einträge, Seite 1)

Mit kleinen Schritten den eigenen Ressourcenverbrauch optimieren

Als Lebewesen muss ich die ganze Zeit gegen die in meinem Körper steigende Entropie arbeiten. Geordnete Moleküle wie Stärke (C₆H₁₀O₅) werden zur Energiegewinnung in weniger geordnete Moleküle wie Wasserdampf (H₂O) und Kohlendioxid (CO₂) umgesetzt. Diese atme ich aus und suche neue geordnete Moleküle. Man kann es auch deutlich pragmatischer betrachten: Ich brauche Ressouren, um am Leben zu bleiben. Vor allem brauche ich Nahrung und Wärme, daneben noch komplexere Dinge wie Unterkunft und Mobilität. Egal, wie wir leben, eine gewisse Mengen an Ressourcen wird immer nötig sein.

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»Erst Alternativen Schaffen«

In Diskussionen um die Verkehrswende kommt häufig das Argument, dass zuerst die Alternativen geschaffen werden müssen, bevor der Autoverkehr in irgendeiner Weise benachteiligt werden dürfe. Das manifestiert sich in Tweets von auf dem Land vom Auto abhängigen Bürger*innen, von Lokalpolitiker*innen der CDU, FDP oder dem Bürgerbund Bonn, die ein »Gesamtkonzept« fordern und keine »Experimente« wollen. Anders ausgedrückt soll es nur sogenannte Pull-Maßnahmen, jedoch keine Push-Maßnahmen geben. Das halte ich weder für sinnvoll, noch machbar.

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