Hardware in Supercomputern
Ich habe vor einigen Wochen noch kurz ein Foto von jeweils einem Board der aktuellen Supercomputer in Jülich gemacht. Für alle, die ein normales Mainboard kennen, wirkt das aus JUROPA sicher ziemlich heftig:
Ich habe vor einigen Wochen noch kurz ein Foto von jeweils einem Board der aktuellen Supercomputer in Jülich gemacht. Für alle, die ein normales Mainboard kennen, wirkt das aus JUROPA sicher ziemlich heftig:
Für heute war unsere Exkursion nach Brüssel angesetzt. Brüssel klingt ja nach einer potentiell interessanten Stadt. Und was soll schon schief gehen, wenn sich 12 Physiker, Mathematiker, Chemiker und Informatiker mit dem Auto auf den Weg machen?
Am JSC wird kontinuierlich die Hardware ausgetauscht, im Erdgeschoss steht ein großer Gitterwagen mit Flachbildschirmen. Davon sind einige kleine 4:3 oder 5:4 Monitore, teilweise jedoch auch 16:10 Displays von IBM.
Im Großraumbüro der Gaststudenten steht wie für Programmierer zu erwarten eine Kaffeemaschine. Wenn diese fast durchgelaufen ist, fallen nur noch selten Tropfen herunter. Die Kreiswelle des Tropfens wird dann an der Kanne gespiegelt und trifft sich erstaunlich genau an einem anderen Punkt, der auf der Verbindungslinie zum Mittelpunkt liegt:
Am Dienstag sind wir noch einmal die Sophienhöhe rauf gefahren. Uns wurde noch der Tagebau gezeigt und etwas zur Geschichte der Sophienhöhe erzählt.
Diese Woche sind nur kleine Dinge passiert, davon aber ein paar recht lustige.
Gestern Abend ging plötzlich der Feueralarm im Gästehaus los. Von meinem Betreuer am JSC wurde mir schon gesagt, dass das im Gästehaus so im Monatstakt passiert, weil die Feuermelder dort sehr empfindlich eingestellt sind. Da ich 10 Wochen hier bin, musste es eigentlich mindestens einmal passieren.
Freitags fahre ich direkt vom Forschungszentrum Jülich nach Bonn. Der erste Teil der Strecke muss man mit der Rurtalbahn fahren. Freitag nachmittags besteht die Bahn allerdings nur aus einem von zwei Wagons, dabei sind die immer zuverlässig voll. Momentan ist es hier in der Gegend recht warm, so dass es in der Bahn sehr stickig ist.
Heute hatten wir den ersten Tag des MPI und OpenMP Kurses. Die ersten drei Tage werden wir MPI abdecken und OpenMP am letzten Tag gezeigt bekommen. Wie schon letzte Woche im CUDA Kurs hatten wir es nicht leicht.
Hier im Gästehaus in Jülich haben wir nur ein Kabelmodem, das letztlich einen Zugang zum WAN bereitstellt. Möchte man mehrere Geräte hier nutzen, braucht man einen Router. Einen ganze einfachen Router, der einen RJ-45 WAN Eingang und dann mehrere RJ-45 LAN Ausgänge und noch WLAN hat. So etwas gibt es ja im Prinzip auch für 20 EUR zu kaufen.
Heute hatten wir eine kleine Tour über das Gelände vom Forschungszentrum. Dabei wurden uns Fahrräder gestellt. Wir mussten jedoch Warnwesten tragen. Irgendwie erscheint mir das nicht sinnvoll, man übersieht eine Gruppe von 16 Radlern ja deutlich schwerer als einzelne Leute.
Jetzt ist die erste Woche zum Gaststudentenprogramm vorbei. Es ist viel in dieser Woche passiert. Seit Dienstag, seit ich den letzten Artikel hier geschrieben habe, hatten wir noch einen CUDA Kurs und konnten in die Maschinenhalle.
Beim Frühstück habe ich festgestellt, dass in der Küche keine vernünftige Müslischüssel vorhanden ist. Also habe ich eine genommen, die wahrscheinlich eher für einen kleinen Salat oder etwas in der Art gedacht ist:
Ich bin im Gaststudentenprogramm (GSP) am Jülich Supercomputing Centre (JSC) angenommen worden und seit Samstag in Jülich im Gästehaus. Dort wohne ich in einer 4-er WG und wir kommen zusammen aus Deutschland, Indien und den USA. In der WG wohnt allerdings nur ein weiterer Teilnehmer aus dem Programm.