Parkplatz hinter Gehweg
Ich habe noch ein neues Schild gefunden, das mal wieder gar keinen Sinn ergibt.
Ich habe noch ein neues Schild gefunden, das mal wieder gar keinen Sinn ergibt.
Schilder dürfen nicht auf der Fahrbahn aufgestellt werden. Wenn der Gehweg aber sehr schmal ist, bleibt kein Gehweg mehr übrig.
Straßen werden von innen nach außen geplant: Autoverkehr zuerst, danach die Nebenanlagen. In Köln-Müngersdorf habe ich da ein eindrucksvolles Beispiel gefunden.
Im August 2023 schrieb ich über den Gehweg, der von allen drei Seiten unterschiedlich beschildert ist. Da hatte die Stadtverwaltung am 25.04.2023 angeschrieben, es ist nichts passiert.
Köln hat sehr autogerechte Straßen. Ist man dort zu Fuß unterwegs, hat man es eher schwer.
In Holzlar gibt es einen kleinen Weg zwischen den Häusern, der von allen drei Seiten unterschiedlich beschildert ist.
An Einfahrten werden Gehwege abgesenkt. Das ganze kann aber auch absurde Züge annehmen, wie in Niederberg.
Das Joseph-Beys-Ufer in Düsseldorf ist die Rheinpromenade. Geht man dort weiter nördlich, kommt der Rheinufertunnel an die Oberfläche und es wird laut. Für den Fuß- und Radverkehr gibt es dort eigentlich genug Platz. Nur hat man dort eine Reklametafel für Stadtmarketing aufgestellt und somit eine unnötige Engstelle geschaffen.
Zwischen Bonn-Holzlar und Bonn-Pützchen gibt es eine eher schmale Straße. Und dort hat der Platz nicht mehr für einen baulichen Gehweg gereicht, da gab es dann nur noch einen aus Farbe. Damit die Farbe nicht ständig überfahren wird und wie ein Seitenstreifen wirkt, hat man da noch so lustige Noppen installiert.
Wenn ein Gehweg mit dem Zusatzzeichen 1022-10 (Radverkehr frei) freigegeben ist, darf man dort auch mit dem Fahrrad fahren. So sieht das zum Beispiel in Bonn-Beuel-Ost entlang der Siegburger Straße aus: