Überspannungsschutz stört DSL-Verbindung massiv
Ich hatte einen Überspannungsschutz in der Telefonleitung, um den Modemrouter und nachgelagerte Geräte zu schützen. Aber der hat die Verbindung massiv verschlechtert.
Ich hatte einen Überspannungsschutz in der Telefonleitung, um den Modemrouter und nachgelagerte Geräte zu schützen. Aber der hat die Verbindung massiv verschlechtert.
Alle zwei Jahre wechsele ich den DSL-Anbieter um Kosten zu sparen. Beim letzten Wechsel ist die Verbindungsqualität merklich heruntergegangen, obwohl es die gleichen Kabel sind. Es ist kurios.
Wir haben unser Internet als VDSL 50 mit Vectoring, aktuell über 1&1. Und das klappte auch wunderbar, bis zu jenem Tag. Da kam ein DSL-Techniker vorbei, um den Nachbarn anzuschließen. Das Haus ist ein Mehrparteienhaus, mit einem wahrscheinlich furchtbar unübersichtlichen Verteilerkasten im Keller. So einem, in dem Zig Klingeldrähte ankommen, und die irgendwie notdürftig organisiert sind. Der Techniker hat beim Festschrauben des einen Kabels unser Kabel gelockert, jedenfalls war dann die Internetverbindung komplett weg.
Für einen DSL-Anschluss mit 50 MBit/s zahlt man bei den meisten Anbietern zwischen 30 und 40 EUR/Monat. Wenn man aber alle zwei Jahre den Anbieter wechselt, so ist man Neukunde und zahlt für DSL dann effektiv 19,82 EUR/Monat. Geht man ins Kabelnetz, so gibt es sogar Lockangebote für durchschnittlich 12,49 EUR/Monat. Der Wechsel bei bestehender Leitung ist ganz schmerzlos, man muss nur die neuen Zugangsdaten in den Router eintragen.
In meiner Wohnung habe ich 2014 mit einem Internetanschluss von Unitymedia angefangen, der hatte 10 MBit/s Download und 1 MBit/s Upload (im weiteren Text nur noch »10/1«) für 20 EUR/Monat. Irgendwas hat dort nicht richtig funktioniert, das Problem konnte nicht richtig identifiziert werden. Per Sonderkündigung durfte ich aus dem 24 Monate-Vertrag raus.