Einträge über Verkehr (Ältere Einträge, Seite 35)

Seit ungefähr 2015 nehme ich meine Umgebung beim Radfahren nicht mehr als gegeben hin, sondern als etwas, das man politisch und verwaltungsrechtlich verändern kann. Beim Rad-Dialog der Stadt Bonn 2017 habe ich mich kräftig engagiert, die Eingaben verschwanden aber alle in einer Schublade. Das hat mich geärgert, und ich habe mir andere Wege gesucht, Verbesserungen für den Radverkehr zu erwirken.

Inzwischen bin ich Aktiver im Radentscheid Bonn, Mitglied im ADFC und versuche als unabhängiger Bürger die Verwaltungen verschiedener Städte zur Umsetzung geltendem Rechts zu bringen. Darüber hinaus versuche ich ein Bild einer inklusiven Verkehrswende zu gestalten, bei der jede Person frei mobil sein kann und echte Wahlfreiheit des Verkehrsmittels kommen wird.

Die Artikel sind mit Schlagworten nach den Städten und Stadteilen organisiert sortiert, in denen ich aktiv bin. Besonders hilfreich ist auch die Karte mit Artikeln, mit der man Artikel direkt nach geografischem Bezug finden kann.


Gesehen und ignoriert werden

Die meisten Radfahrer*innen haben ganz normale Beleuchtung an ihren Fahrrädern. Inzwischen sind diese häufig mit Nabendynamo ausgestattet und funktionieren dank LED-Technik auch einfach wartungsfrei. Manche Leute haben jedoch auch blinkende Lichter, die teilweise sehr penetrant sind. Diese Lichter werden genommen, weil man damit besser gesehen werden würde.

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Rutschfeste Beschichtung für Spindel zur Autobahnbrücke

Mein Weg zum Krafttraining führt mich über die Nordbrücke. Dort gibt es zwei Radwege neben der Autobahn, einmal auf der Seite stromaufwärts und einmal stromabwärts. Ich nehme für beide Richtungen meist den auf der Seite stromabwärts, weil das ein reiner Radweg ist. An jenem Tag kam ich dann auf der rechten Rheinseite an und sah ein Schild, das den Radverkehr verbietet.

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»Fußgänger auf der Fahrbahn« – Warum wohl?

Bonn-Graurheindorf ist ein anscheinend älterer Ortsteil, bei dem die Straßen zwischen den Häusern nicht so breit sind, wie das in Neubaugebieten der Fall ist. Die Häuser stehen alle direkt an der Straße es gibt keine Vorgärten. Dadurch bekommt es aber den Charakter einer dichten Siedlung und einem intensiven Ort. Gehwege gibt es teilweise gar nicht. Das Problem sind allerdings die zu parkenden Autos. Die waren bei Anlage der Siedlung nicht vorgesehen, und entsprechend wenig Platz ist dort für Autos. Diese werden dann überall hingestellt, wo es geht. Und für den Fußverkehr bleibt dann teilweise nur noch die Fahrbahn. Damit die Autofahrer*innen sich nicht erschrecken, gibt es ein entsprechendes Schild:

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Nebeneinander Radfahren auf der Kreisstraße

Fährt man zu zweit mit dem Fahrrad, so kann man sich deutlich besser unterhalten, wenn man nebeneinander fährt. Nebeneinander sein ist ganz natürlich für Menschen, deshalb ist der Beifahrersitz im Auto auch neben und nicht hinter dem Fahrersitz im Auto. Für Autofahrer*innen ist es vollkommen normal, nebeneinander zu sitzen und sich bequem unterhalten zu können.

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Verkehrsinsel für Radverkehr ist ein Drecknest

Am Ortsrand von Köln-Meschenich Richtung Wesseling-Berzdorf gibt es an der Engeldorfer Straße eine kleine Verkehrsinsel. Da die Engeldorfer Straße eine Einbahnstraße mit Freigabe für den Radverkehr ist, wollte man hier eine besondere Einleitung für den Radverkehr schaffen.

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