Einträge über Verkehr (Ältere Einträge, Seite 27)

Seit ungefähr 2015 nehme ich meine Umgebung beim Radfahren nicht mehr als gegeben hin, sondern als etwas, das man politisch und verwaltungsrechtlich verändern kann. Beim Rad-Dialog der Stadt Bonn 2017 habe ich mich kräftig engagiert, die Eingaben verschwanden aber alle in einer Schublade. Das hat mich geärgert, und ich habe mir andere Wege gesucht, Verbesserungen für den Radverkehr zu erwirken.

Inzwischen bin ich Aktiver im Radentscheid Bonn, Mitglied im ADFC und versuche als unabhängiger Bürger die Verwaltungen verschiedener Städte zur Umsetzung geltendem Rechts zu bringen. Darüber hinaus versuche ich ein Bild einer inklusiven Verkehrswende zu gestalten, bei der jede Person frei mobil sein kann und echte Wahlfreiheit des Verkehrsmittels kommen wird.

Die Artikel sind mit Schlagworten nach den Städten und Stadteilen organisiert sortiert, in denen ich aktiv bin. Besonders hilfreich ist auch die Karte mit Artikeln, mit der man Artikel direkt nach geografischem Bezug finden kann.


Fragmentierte Bodenbemalung

An der Kautexstraße wurde neulich etwas unter dem Geh- und Radweg gemacht, wahrscheinlich Arbeiten am Kanal. Da hat man dann nach den Bauarbeiten einfach die Steine wieder irgendwie zusammengesetzt, jedoch nicht auf das Sinnbild Fahrrad geachtet, das dort vorher war. Das sieht jetzt entsprechend fragmentiert aus:

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Regensachen unterwegs trocknen

Wenn man mit dem Auto fährt, ist man von Umwelteinflüssen sehr gut geschützt. Karosserie schützt gegen Nässe, die Heizung gegen Kälte, die Klimaanlage gegen Hitze. Wenn man von Tiefgarage zu Tiefgarage fährt, kann man bei jedem Wetter im Anzug zur Arbeit fahren und perfekt vorzeigbar ankommen. Mit dem Fahrrad hat man diesen Luxus so nicht.

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Neue aber unfertige EO97 nach Iraklion

Am letzten Tag unseres Urlaubs in Kreta mussten wir mit dem Mietwagen zurück zum Flughafen fahren, also von Kalamaki nach Iraklio. Naiv, wie man dabei so ist, haben wir Google Maps genommen und uns navigieren lassen. Sah jetzt auch irgendwie ganz ordentlich aus:

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Shared Space in Tymbaki und Kalamaki

Auch im Urlaub schaue ich immer wieder mit der Perspektive von Verkehrsplanung und Tiefbau auf die Umgebung. Und so sieht man in Kalamaki (Καλαμάκι) zum Beispiel am Supermarkt deutlich, dass es dort keine Gehwege gibt. Es gibt nur eine große Fahrbahn, es ist effektiv Shared Space. Ähnlich ist es in Tymbaki (Τυμπάκι).

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Siegburger Straße – Fahrrad- und Autoperspektive

Die Siegburger Straße, die durch Bechlinghoven und Beuel-Ost führt, fahre ich sehr regelmäßig, es ist meine Hauptroute ins Zentrum. Auf meiner Heatmap kann man sehr schön sehen, wie häufig ich die bisher gefahren bin. Daher kenne ich auch jede Ecke dort mit dem Fahrrad auswendig, auch bestimmte Wurzelaufbrücke und Hubbel.

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Indirektes Abbiegen am Belderberg

Die B 9 Belderberg wurde zwischen dem Koblenzer Tor und dem Bertha-von-Suttner-Platz neu gestaltet. Für den Radverkehr wurde in eine Richtung ein breiter Radstreifen angelegt, das ist schon einmal cool. Durch die Umleitung des Kraftverkehrs durch die Rheingasse gibt es kein Linksabbiegen in den Boeselagerhof mehr. Das bedeutet, das man aktuell schon eine Kreuzung früher links abbiegen muss, also auf den B 9 Belderberg. Da soll man aber indirekt links abbiegen:

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Schmaler Zweirichtungsradweg in Fischenich

Durch Hürth-Fischenich verläuft die L 182 Bonnstraße, die einen nutzungspflichtigen Radweg auf der westlichen Seite für beide Richtungen hat. Im südlichen Teil ist das auch noch in Ordnung, aber zwischen Schmittenstraße und Gennerstraße ist es katastrophal schmal. Man sieht das hier direkt hinter der Kreuzung Sehmittenstraße. Dort verschwenkt es, um Platz für parkende Autos zu schaffen.

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