Linker Radweg hinter Büchel
Am Ortsausgang hinter Büchel, vor der B 478 Im Bröltal, beginnt ein Radweg auf der linken Seite Da hinzukommen ist schon nicht so trivial. Aber okay.
Seit ungefähr 2015 nehme ich meine Umgebung beim Radfahren nicht mehr als gegeben hin, sondern als etwas, das man politisch und verwaltungsrechtlich verändern kann. Beim Rad-Dialog der Stadt Bonn 2017 habe ich mich kräftig engagiert, die Eingaben verschwanden aber alle in einer Schublade. Das hat mich geärgert, und ich habe mir andere Wege gesucht, Verbesserungen für den Radverkehr zu erwirken.
Inzwischen bin ich Aktiver im Radentscheid Bonn, Mitglied im ADFC und versuche als unabhängiger Bürger die Verwaltungen verschiedener Städte zur Umsetzung geltendem Rechts zu bringen. Darüber hinaus versuche ich ein Bild einer inklusiven Verkehrswende zu gestalten, bei der jede Person frei mobil sein kann und echte Wahlfreiheit des Verkehrsmittels kommen wird.
Die Artikel sind mit Schlagworten nach den Städten und Stadteilen organisiert sortiert, in denen ich aktiv bin. Besonders hilfreich ist auch die Karte mit Artikeln, mit der man Artikel direkt nach geografischem Bezug finden kann.
Am Ortsausgang hinter Büchel, vor der B 478 Im Bröltal, beginnt ein Radweg auf der linken Seite Da hinzukommen ist schon nicht so trivial. Aber okay.
Ich fuhr neulich mit dem Fahrrad auf der linken Seite der Kennedybrücke, weil ich Richtung Endenich wollte. Die Brückenköpfe sind doof, siehe auch den Blogeintrag zur Kennedrybrücke. Man kommt am Ende der Brücke zu einer Einmündung, man ist hinter dem Geländer der Tiefgarageneinfahrt versteckt.
In Siegburg entlang der Dammstraße (Karte) gibt es einen ziemlich kuriosen doppelten Radweg:
Unsere Städte sind voller Kraftverkehr, und der ist laut. An den großen Straßen herrscht durch den ganzen Lärm wenig Aufenthaltsqualität. Lärm macht krank, die Wirkweisen kann man zum Beispiel in »Lauter Schall«1 nachlesen. Und Robert Koch soll schon 1910 den Lärmschutz für nötig erklärt haben:
In der Bachstraße in Hangelar (Sankt Augustin) gibt es einen niveaugleichen Gehweg, der keinerlei baulichen Schutz hat.
Die Einsteinschen Feldgleichungen aus der allgemeinen Relativitätstheorie setzen die Dichte an Energie und Materie und der kosmologischen Konstante in Relation zur Krümmung von Zeit und Raum. Anscheinend haben die Physiker*innen jedoch eine weitere Komponente vergessen: Rücksicht. Wie man auf diversen Feldwegen sehen kann, macht Rücksicht nämlich Wege breiter:
Neulich bin ich mit dem Auto auf der B 42 Richtung Königswinter gefahren. Dort ist aktuell eine Baustelle, bei der eine Richtung komplett gesperrt ist. Man wird auf die Fahrbahn gegenüber geleitet, und dort ist dann 40 km/h die Höchstgeschwindigkeit. Es gibt nur einen Fahrstreifen.
In einem relativ neuen Baugebiet in Vilich-Müldorf in Bonn parken die Anwohner*innen immer so ein bisschen auf dem Gehweg:
Bei dem Ortstermin in der Endenicher Allee (siehe Blogeintrag zur neuen Endenicher Allee) ist mir die Parksituation in der Max-Bruch-Straße erneut negativ aufgefallen. Siehe dazu auch den Artikel von 2021 und die verlinkten Anfragen von 2018. An der Situation hat sich nichts geändert, daher habe ich das ganze nochmal zum Ordnungsdienst der Stadt Bonn getragen.
Am Messdorfer Feld ist seit längerem eine Baustelle, da wird an der Abwasseranlage gebaut. Entsprechend ist dort eine Baustelle ausgezeichnet. Die Beschilderung ist aber mal wieder total inkonsistent: