Einträge über Verkehr (Ältere Einträge, Seite 23)
Seit ungefähr 2015 nehme ich meine Umgebung beim Radfahren nicht mehr als gegeben hin, sondern als etwas, das man politisch und verwaltungsrechtlich verändern kann. Beim Rad-Dialog der Stadt Bonn 2017 habe ich mich kräftig engagiert, die Eingaben verschwanden aber alle in einer Schublade. Das hat mich geärgert, und ich habe mir andere Wege gesucht, Verbesserungen für den Radverkehr zu erwirken.
Inzwischen bin ich Aktiver im Radentscheid Bonn, Mitglied im ADFC und versuche als unabhängiger Bürger die Verwaltungen verschiedener Städte zur Umsetzung geltendem Rechts zu bringen. Darüber hinaus versuche ich ein Bild einer inklusiven Verkehrswende zu gestalten, bei der jede Person frei mobil sein kann und echte Wahlfreiheit des Verkehrsmittels kommen wird.
Die Artikel sind mit Schlagworten nach den Städten und Stadteilen organisiert sortiert, in denen ich aktiv bin. Besonders hilfreich ist auch die Karte mit Artikeln, mit der man Artikel direkt nach geografischem Bezug finden kann.
Für die Fahrt nach Düsseldorf habe ich die Bahn genommen, die Autofahrt ins Zentrum wollte ich mir nicht antun. Bei der Buchung des Tickets ist mir aber mal wieder aufgefallen wie viel Vorwissen man haben muss um einen sinnvollen Tarif zu finden.
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An einigen Orten gibt es wirklich vernünftige Fahrradabstellanlagen, zum Beispiel gute Anlehnbügel. Immer wieder findet man allerdings noch ältere Relikte. Das sind Fahrradständer, bei denen man die Vorderräder reinschiebt und dabei riskiert es zu verbiegen. Anschließen kann man sie dort auch nicht.
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Wenn man als Radfahrer*in den Zustand der Radweginfrastruktur in Deutschland und den Niederlanden vergleicht, so mag man die Niederlande für das gelobte Land haben. Als ich 2022 in Utrecht war, bestätigte sich dieser Eindruck. Interessanterweise gab es dort aber trotzdem einen Unmut gegen ein Asphaltierungsprojekt an einer Ringstraße. Das fand ich ziemlich interessant.
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Viele Gehwege sind effektiv schmaler, weil auf ihnen ständig Autos geparkt werden. Dies kann legal oder illegal passieren, in jedem Fall verringert es allerdings die nutzbare Breite. Mich stört das. Was kann ich als Bürger und Privatperson denn dagegen tun?
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Die Tage war ich erkältet und musste aber mal wieder einkaufen. Um mich zu schonen habe ich das Auto genommen. Für den Schutz der anderen trug ich FFP-2-Maske, klar. Auch wenn noch nicht mal mehr SARS-CoV-2 eine besondere Krankheit ist und man selbst damit ohne Maske hätte einkaufen können, muss man sich ja nicht manierenlos aufführen.
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In der Professor-Neu-Allee wird der ganze Platz zwischen den Häusern genutzt um Fahrzeuge senkrecht zur Fahrtrichtung abzustellen. Und obwohl die Parkbuchten lang genug sind, reicht das teilweise noch immer nicht. An einem Nachmittag ergab sich ein Tor aus Transportern.
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Immer wieder findet man Gehwege, die eigentlich üppig breit sind. Dieser hier ist zum Beispiel 10 oder 11 Gehwegplatten breit. Das sind Platten mit 30 cm Kantenlänge, man hat hier also 300 cm Platz! Das wäre sehr angenehm und geht sogar noch über die 250 cm hinaus, die der Radentscheid Bonn als Ziel gesetzt hat. Allerdings hat man hier einen Parkplatz markiert, sodass nur noch knapp über vier Platten als Gehweg nutzbar sind, das sind knapp mehr als 120 cm. Ein Rollstuhl ist um 80 cm breit, ein Kinderwagen auch. Da geht dann nichts mehr mit Begegnungsverkehr.
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In den Bussen der Stadtwerke Bonn hat man viele Möglichkeiten einen Fahrschein zu erwerben oder zu entwerten. So kann man einen vorne bei der Busfahrer*in kaufen, ein anderwo erworbenes Steifenticket in die mechanischen Entwerter stecken, über die SWB-App oder die DB-App ein Ticket kaufen. Und als fünfte Option kann man noch mit seiner Kreditkarte einchecken.
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Seit einiger Zeit haben wir in Bonn einen Umweltfahrstreifen an der Oxfordstraße. Dieser ist ein Fahrstreifen für den Busverkehr, auf dem auch der Radverkehr fahren darf. In dem damaligen Artikel gab es dieses Bild, auf dem man das Prinzip gut sehen kann.
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In der Bonner Altstadt sind fast alle Straßen mit Kopfsteinpflaster ausgeführt. Das passt zur Altstadt, ist allerdings zum Fahrradfahren wirklich furchtbar. Es führt zwar zur einer Geschwindigkeitsreduktion des Autoverkehrs, allerdings erzeugt es auch viel Lärm. Besonders bescheuert erscheint die Ausweisung einiger Straßen (hier Breite Straße) als Fahrradstraße. Damit soll sie als besonders für den Radverkehr attraktive Straße sein. Aber wenn ich da durchfahre, mag ich nur möglichst schnell wieder auf normalen Asphalt.
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