Einträge über Verkehr (Ältere Einträge, Seite 23)

Seit ungefähr 2015 nehme ich meine Umgebung beim Radfahren nicht mehr als gegeben hin, sondern als etwas, das man politisch und verwaltungsrechtlich verändern kann. Beim Rad-Dialog der Stadt Bonn 2017 habe ich mich kräftig engagiert, die Eingaben verschwanden aber alle in einer Schublade. Das hat mich geärgert, und ich habe mir andere Wege gesucht, Verbesserungen für den Radverkehr zu erwirken.

Inzwischen bin ich Aktiver im Radentscheid Bonn, Mitglied im ADFC und versuche als unabhängiger Bürger die Verwaltungen verschiedener Städte zur Umsetzung geltendem Rechts zu bringen. Darüber hinaus versuche ich ein Bild einer inklusiven Verkehrswende zu gestalten, bei der jede Person frei mobil sein kann und echte Wahlfreiheit des Verkehrsmittels kommen wird.

Die Artikel sind mit Schlagworten nach den Städten und Stadteilen organisiert sortiert, in denen ich aktiv bin. Besonders hilfreich ist auch die Karte mit Artikeln, mit der man Artikel direkt nach geografischem Bezug finden kann.


Car-Sharing Parkplatz anstelle Radweg

Die Tage bin ich mit dem Fahrrad durch Siegburg gekommen. Die Stadt glänzt ja generell nicht als fahrradfreundliche Stadt, um es mal nett auszudrücken. Und so war ich dann auch gar nicht wirklich überrascht als ich diese Stelle hier gefunden habe. Nur enttäuscht. Da ist in der Nähe des Bahnhofs ein Kreisverkehr, von dem ein Arm unter die Eisenbahnbrücke führt. Irgendwie muss man da mit dem Fahrrad hinfahren können. Dort, wo ich beim ersten Foto stehe, ist ein nutzungspflichtiger Radweg (Zeichen 240).

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Bemalung einer Eisenbahnunterführung

Zwischen Vilich-Müldorf und Geislar gibt es, wie an vielen anderen Orten auch, eine Unterführung unter der Eisenbahn. Diese hier liegt nur auf einer Strecke, die ich regelmäßig fahre. Und einen Tag war dort ein bisschen abgesperrt, Radfahrer*innen sollten absteigen. Im Durchgang schienen Männer zu arbeiten, aber die sahen eher nach Privatpersonen aus, als nach offiziellen Mitarbeitern der Bahn oder der Stadt. So langsam verstand ich aber, was sie taten: Vorarbeiten zum Malen! Und so hatten sie am Anfang erstmal die Graffiti grundiert:

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Auffindbarkeit von linken Radwegen

Linke Radwege haben diverse Probleme, vor allem mangelnde Sicherheit. Nervig sind auch die vielen Querungen der Straßenseite, weil Zweirichtungsradwege häufig auch noch die Straßenseite wechseln. In Wesseling gibt es ein Beispiel für einen Zweirichtungsradweg auf der gegenüberliegenden Seite, den man nicht direkt finden kann.

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Schranken im Wald

Im Wald gibt es immer wieder schöne Wege, jedoch sind viele nicht durch Poller gegen Kraftverkehr gesichert, sondern mit Schranken. Und diese Schranken sind so verdammt breit, dass man zu Fuß oder mit Fahrrad nur mühsam daran vorbeikommen kann.

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Radroute durch Rolandseck

Der Rheinradweg wird durch Rolandseck entlang der B 9 geführt. Das ganze ist ein eher schmaler Zweirichtungsradweg. Das ist schon alles nicht so toll, die Verschwenkung zum Rhein führt aber zu regelmäßig zu Verwirrungen bei Personen, die die Stelle noch nicht kennen.

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