Einträge über Verkehr (Ältere Einträge, Seite 22)
Seit ungefähr 2015 nehme ich meine Umgebung beim Radfahren nicht mehr als gegeben hin, sondern als etwas, das man politisch und verwaltungsrechtlich verändern kann. Beim Rad-Dialog der Stadt Bonn 2017 habe ich mich kräftig engagiert, die Eingaben verschwanden aber alle in einer Schublade. Das hat mich geärgert, und ich habe mir andere Wege gesucht, Verbesserungen für den Radverkehr zu erwirken.
Inzwischen bin ich Aktiver im Radentscheid Bonn, Mitglied im ADFC und versuche als unabhängiger Bürger die Verwaltungen verschiedener Städte zur Umsetzung geltendem Rechts zu bringen. Darüber hinaus versuche ich ein Bild einer inklusiven Verkehrswende zu gestalten, bei der jede Person frei mobil sein kann und echte Wahlfreiheit des Verkehrsmittels kommen wird.
Die Artikel sind mit Schlagworten nach den Städten und Stadteilen organisiert sortiert, in denen ich aktiv bin. Besonders hilfreich ist auch die Karte mit Artikeln, mit der man Artikel direkt nach geografischem Bezug finden kann.
Das Einzugsgebiet meiner Blogartikel, teilweise mit Behördenkontakt, erstreckt sich inzwischen relativ weit. Ich habe früher die Artikel mit Schlagwörtern nach Stadtteilen wie Bonn-Holzlar oder Bonn-Endenich versehen, und dann noch einem Schlagwort pro Stadt wie Bonn oder Köln. Inzwischen bin ich aber auch außerhalb der Städte fündig geworden, und da gibt es dann keine Stadtteile. Außerdem haben Stadtteile keine eigene Verwaltung, sondern die Einzugsbereiche jeder Verwaltung ist größer. Somit hatte ich dann nur noch die Städte.
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Mobilitätsbedürfnisse sind vielfältig und je nach Person, Beschäftigung, Alter und Tageszeit unterschiedlich. Unsere Verkehrssysteme bilden häufig nicht alle diese Bedürfnisse ab. Bonn hat zum Beispiel ein vorwiegend sternförmiges Bus und Straßenbahnsystem. Das bedeutet, dass man von jedem Punkt relativ einfach ins Zentrum kommt, und vom Zentrum relativ einfach zu jedem Punkt. Jedoch sind die Punkte in den Außenbezirken nur schlecht miteinander verbunden.
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Inzwischen fahre ich regelmäßig ins Büro. Das liegt in Köln-Ehrenfeld, an der Grenze zu Köln-Müngersdorf. Mit der Bahn brauche ich unter Idealbedingungen 1:30 Stunden von Tür zu Tür. Mit dem Fahrrad brauche ich maximal 2:30 Stunden. Das ist spürbar länger, aber es macht viel mehr Spaß. Und bewegt habe ich mich auch. Zumal ich auch immer schneller werde. So langsam habe ich eine Lieblingsroute gefunden, die nur wenige Ampeln hat, und mich schnell passieren lässt. Zudem werde ich vom Training her auch besser, sodass ich es inzwischen in knapp unter zwei Stunden schaffen kann.
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An der Sieg wird gerade an den Stromleitungen gebaut. Und damit niemand ein Stromkabel auf den Kopf bekommt, oder es zu anderen Unfällen kommt, wird der Radverkehr umgeleitet. Der Weg, über den geleitet wird, ist allerdings ziemlich kaputt durch Wurzeln. Das ist aber kein Problem, man stellt einfach ein Schild auf!
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Entlang der B 56 durch Sankt Augustin gibt es abschnittsweise baulich getrennte Radwege und Schutzstreifen. In Mülldorf, hinter der Einmündung der Niederpleiser Straße, gibt es durch Häuser eine Stelle, an der das Hochbord sehr schmal wird. Trotzdem ist dort ein geteilter Geh- und Radweg angeordnet:
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An der Kreuzung der L 192 Siebengebirgsstraße mit der Urfelder Straße gibt es auch veraltete Streuscheiben. Die Radroute ist entlang der Urfelder Straße nach Westen auf der linken Straßenseite geführt. Man kommt dann an den Knotenpunkt:
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Schilder wirken regelmäßig nach links, so steht es in der Straßenverkehrordnung:
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Am westlichen Ende von Bröl, einem Ort der Stadt Hennef, endet der linke Radweg einfach. Es ist auch nicht ersichtlich, wie man jetzt fahren soll. Querungsmöglichkeit gibt es auch keine.
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