Jeden Tag Pizza in der Schule (2007)
In meiner High School in den USA hatte ich jeden Tag den gleichen Studenplan:
Obwohl ich mich nicht als Vielreisender bezeichnen würde, gab es doch einige Reisen, die mir sehr in Erinnerung geblieben sind. Ich finde es sehr schön, meine Erlebnisse in einem langen Blogbeitrag festzuhalten und fange oft schon an zu schreiben, während ich noch unterwegs bin. Auf diese Weise sind die Erinnerungen noch frisch und ich kann die wunderbaren Eindrücke teilen, die ich gesammelt habe.
In meiner High School in den USA hatte ich jeden Tag den gleichen Studenplan:
Ich war 2019 zur jährlichen Konferenz für Gitter-Quantenchromodynamik in Wuhan. Und an einem der Abenden gab es das große Bankett für alle Teilnehmer*innen der Konferenz. Wir wurden mit Bussen zur Wuyin Mansion gefahren, einem schick aussehenden Restaurant. Und dort wurden wir typisch für die Restaurants dort an einen Tisch für acht bis zehn Personen gesetzt und bekamen diverse leckere Dinge zum Essen auf einen Drehteller gestellt.
Am Vorletzten Tag des Workshops in Dublin sind wir noch in Howth wandern gegangen. Einer der dort wohnenden Studenten hatte uns die Ecke empfohlen. Wir sind mit der Bahn dort hingefahren und sahen erstmal nur einen langweiligen Parkplatz.
Als wir in Moberly waren, haben wir uns auch einen Tractor Pull angeschaut. Das ist eine Beschäftigung auf dem platten Land zwischen den Feldern. Es geht darum, mit einem Traktor einen Anhänger möglichst weit zu ziehen. Auf dem Anhänger ist ein Gewicht montiert, dass zuerst hinten ist. Da hat der Anhänger seine Räder, somit kann man den noch ziehen. Jedoch fährt ab Startschuss das Gewicht nach vorne, und drückt immer mehr auf den flachen Auflieger. Der Traktor wird also an der Anhängerkupplung immer mehr belastet und sinkt immer weiter in den Matsch ein.
Eines der Events, das ich beim Besuch meiner Gastfamilie 2011 noch besucht hatte, war ein Stockcar-Rennen. Das sind umgebaute Serienfahrzeuge. Und aus irgendwelchen Gründen war das Rennen nicht auf Asphalt, sondern auf nasser Erde.
In Branson gibt es ein Titanik-Museum. Und natürlich ist das Gebäude der Titanik nachempfunden. Mitten in dem dünn besiedelten Gebiet in Branson steht da ein halbes Schiff.
Nachdem wir den Gateway Arch besichtigt hatten, sind wir noch auf die andere Seite gegangen und haben am Kiener Plaza einmal den Blick über das Rathaus zum Arch genossen. Dort hatten sie den Brunnen gerade pink gefärbt.
Als ich 2007/2008 in den USA war, habe ich noch gerne Fleisch gegessen. In der Lieblingspizzeria Pogolino's in Festus gab es eine »Meat Lover's Pizza«, die vier Sorten Fleisch enthielt: Salami, Kochschinken, Bacon, Wurst. Bei Salamipizza war ich immer begeistert dabei, aber die mit vier Sorten Fleisch war mir schon damals etwas zu viel.
Während meines Schuljahres in den USA bin ich mit dem Schulbus zur Schule gefahren. Es gab dort, wo meine Gastfamilie gewohnt hatte, keine öffentlichen Verkehrsmittel. Es gab den einen gelben Schulbus, der morgens kam. Die Schule fing um 08:00 Uhr an, allerdings musste der Schulbus diverse Häuser abklappern. Dadurch fuhr der 50 Minuten, und ich musste dann um 06:55 Uhr am Straßenrand stehen und auf den Bus warten.
In den USA gibt es vor allem Fast-Food Ketten. Neben McDonalds, Burger King und KFC gibt es noch diverse andere. Eine davon ist Krispy Kreme, die Donuts herstellen. Die gab es leider nur in St. Louis und nicht in Festus, sodass wir da eher unregelmäßig waren. Wenn wir aber in St. Louis waren, so haben wir uns da Donuts mitgebracht.