Einträge über Diverses (Ältere Einträge, Seite 8)

In diese Kategorie kommen alle Einträge, die nicht so recht in die anderen Kategorien passen wollen.


Armin Only Intense im Ziggo Dome (2013)

Musikalisch bin ich irgendwann auf Trance gekommen. Es fing auf der Klangwelle in Bonn an, die ironischerweise inzwischen wegen Lärmbeschwerden nicht mehr stattfinden darf. Da wurde aufgelegt von der »Housebar«. Über House bin ich dann zu Trance gekommen und habe früher den Global DJ Broadcast von Markus Schulz gehört. Über Last.fm bin ich dann zu mehr davon gekommen, und irgendwann bin ich zu Armin van Buuren gekommen. Der macht jene Sorte von melodischem »uplifting trance«, das mir gut gefällt.

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Beispiele für umständliche kleine Shops

Man liest ja schlimme Dinge über die Arbeitsbedingungen in den Logistikzentren von Amazon. Auch ist mir nicht so ganz geheuer, dass sich da ein Monopol ausbildet. Daher versuche ich immer mal wieder bei kleinen Shops zu bestellen. Das ist aber gar nicht so leicht.

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Aussichtsplattform Hangelarer Heide

In Bonn gibt es das Grüne C, eine mehr oder weniger zusammenhängende Kette von Grünflächen, die grob die Form des Buchstabens C haben. Überall gibt es kleine Bänke, manchmal auch überdachte Sitzgelegenheiten und Anlehnbügel für Fahrräder. Das »Highlight« ist allerdings die Aussichtsplatzform über die Hangelarer Heide. Die sieht eher unscheinbar aus:

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Leseempfehlung für Sherry Turkles Bücher

Seit 2020 war ich wieder bei Twitter. Ich hatte mich davor einmal zurückgezogen, weil ich mein Verhalten dort zu unsozial und wenig konstruktiv fand. Als ich mich nach einer Pause neu angemeldet hatte, wollte ich es besser machen. Das war schwer, aber es hatte ganz gut geklappt. Das grundsätzliche Problem dabei ist, dass viele Beiträge niveaulos sind, oder über Empörung wirken. Das triggert mich zwar, tut mir mittel- und langfristig aber nicht gut. Ich verhielt mich niveauvoller, entwickelte einen Umgang mit Trollen durch Stummschalten.

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Rohr verliert gegen Rohrreiniger

Regelmäßig läuft das Wasser im Waschbecken nicht so recht ab. Dann nehme ich einen Draht, dessen Ende ich zu einem kleinen Haken umgebogen habe, und ziehe alle Haare und Seifenreste raus. Aber irgendwie passierte das in dieser Wohnung hier für meinen Geschmack zu häufig. Auch schien das Rohr innen immer erschreckend schnell mit schwarzem Schimmel besetzt zu sein. Irgendwann wurde ich skeptisch und bekam den Verdacht, dass da noch tiefer im Rohr irgendwas sitzen würde. Also habe ich den Unterschrank geöffnet und erschrak erstmal:

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Stiller Abschied von Twitter

Anfang 2020 hatte ich mich wieder bei Twitter angemeldet. Es war gerade der Jahreswechsel, die Fahrradhauptstadt 2020 war in Bonn nicht umgesetzt. Ich fing an mich über die schlechte Fahrradinfrastruktur zu empören, Bilder von besonders schlechten Stellen zu teilen. Schnell hatte ich einige hundert Follower, die gerne mit mir das Karussell der Empörung angetrieben haben. Es war anregend in dem Sinne, wie Aufregen über ein gemeinsames Ärgernis sein kann. Es gab die Illusion eines Gemeinschaftsgefühl, eines Gruppenzusammenhalts und so weiter.

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Chaos mit Papierakten im Zivildienst (2010)

Meinen Zivildienst habe ich damals in einer Klinik geleistet. Das war schon eine interessante Erfahrung für grob 1,30 EUR/Stunde pro Tag acht Stunden herumsitzen zu müssen und wenig sinnvolles tun können. Denn als Zivi hatte ich keine medizinische Ausbildung, durfte auch nichts machen, bekam keinen Account für das Computersystem. Was ich bedienen konnte, waren die Papierakten.

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