
Dreieckiger Kuchen
Neulich haben wir Kuchen in der Bäckerei gekauft. Der Käsekuchen war dabei als rechtwinkeliges Dreieck geschnitten:
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Neulich haben wir Kuchen in der Bäckerei gekauft. Der Käsekuchen war dabei als rechtwinkeliges Dreieck geschnitten:
Musikalisch bin ich irgendwann auf Trance gekommen. Es fing auf der Klangwelle in Bonn an, die ironischerweise inzwischen wegen Lärmbeschwerden nicht mehr stattfinden darf. Da wurde aufgelegt von der »Housebar«. Über House bin ich dann zu Trance gekommen und habe früher den Global DJ Broadcast von Markus Schulz gehört. Über Last.fm bin ich dann zu mehr davon gekommen, und irgendwann bin ich zu Armin van Buuren gekommen. Der macht jene Sorte von melodischem »uplifting trance«, das mir gut gefällt.
Man liest ja schlimme Dinge über die Arbeitsbedingungen in den Logistikzentren von Amazon. Auch ist mir nicht so ganz geheuer, dass sich da ein Monopol ausbildet. Daher versuche ich immer mal wieder bei kleinen Shops zu bestellen. Das ist aber gar nicht so leicht.
Von Karl Valentin gibt es diesen Satz:
Vor einigen Jahren hat Bonn Orange (oder die Stadt Bonn) den Papiercontainer in der Großenbuschstraße entfernt. Seitdem gab es in Kohlkaul dann keine Möglichkeit mehr, große Kartonagen zu entsorgen. Die verbleibenden Punkte kann man im Stadtplan von Bonn Orange sehen. Ich habe den entfernten Container hier einmal markiert:
In Bonn gibt es das Grüne C, eine mehr oder weniger zusammenhängende Kette von Grünflächen, die grob die Form des Buchstabens C haben. Überall gibt es kleine Bänke, manchmal auch überdachte Sitzgelegenheiten und Anlehnbügel für Fahrräder. Das »Highlight« ist allerdings die Aussichtsplatzform über die Hangelarer Heide. Die sieht eher unscheinbar aus:
Seit 2020 war ich wieder bei Twitter. Ich hatte mich davor einmal zurückgezogen, weil ich mein Verhalten dort zu unsozial und wenig konstruktiv fand. Als ich mich nach einer Pause neu angemeldet hatte, wollte ich es besser machen. Das war schwer, aber es hatte ganz gut geklappt. Das grundsätzliche Problem dabei ist, dass viele Beiträge niveaulos sind, oder über Empörung wirken. Das triggert mich zwar, tut mir mittel- und langfristig aber nicht gut. Ich verhielt mich niveauvoller, entwickelte einen Umgang mit Trollen durch Stummschalten.
Regelmäßig läuft das Wasser im Waschbecken nicht so recht ab. Dann nehme ich einen Draht, dessen Ende ich zu einem kleinen Haken umgebogen habe, und ziehe alle Haare und Seifenreste raus. Aber irgendwie passierte das in dieser Wohnung hier für meinen Geschmack zu häufig. Auch schien das Rohr innen immer erschreckend schnell mit schwarzem Schimmel besetzt zu sein. Irgendwann wurde ich skeptisch und bekam den Verdacht, dass da noch tiefer im Rohr irgendwas sitzen würde. Also habe ich den Unterschrank geöffnet und erschrak erstmal:
Anfang 2020 hatte ich mich wieder bei Twitter angemeldet. Es war gerade der Jahreswechsel, die Fahrradhauptstadt 2020 war in Bonn nicht umgesetzt. Ich fing an mich über die schlechte Fahrradinfrastruktur zu empören, Bilder von besonders schlechten Stellen zu teilen. Schnell hatte ich einige hundert Follower, die gerne mit mir das Karussell der Empörung angetrieben haben. Es war anregend in dem Sinne, wie Aufregen über ein gemeinsames Ärgernis sein kann. Es gab die Illusion eines Gemeinschaftsgefühl, eines Gruppenzusammenhalts und so weiter.
Meinen Zivildienst habe ich damals in einer Klinik geleistet. Das war schon eine interessante Erfahrung für grob 1,30 EUR/Stunde pro Tag acht Stunden herumsitzen zu müssen und wenig sinnvolles tun können. Denn als Zivi hatte ich keine medizinische Ausbildung, durfte auch nichts machen, bekam keinen Account für das Computersystem. Was ich bedienen konnte, waren die Papierakten.